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Porträt
06.02.2020

Ist Sam Mendes auf dem Weg zum zweiten Oscar-Triumph?

Der Regisseur Sam Mendes könnte für seinen Film "1917" schon bald einen Oscar erhalten.
Foto: Jens Kalaene, dpa

Nach „American Beauty“ jetzt „1917“ - und dazwischen James Bond. Aber vor allem: Theater! Die überraschende Karriere des britischen Regisseurs Sam Mendes.

Wenn es nach dem Gesetz der Serie geht, wird Sam Mendes am kommenden Wochenende seinen zweiten großen Oscar-Triumph feiern. Im Jahr 2000 hatte er beim wichtigsten Filmpreis der Welt ja schon einmal groß abgeräumt. Damals, frisch von Steven Spielberg nach Hollywood geholt, holte der Brite mit seinem ersten Kinofilm, der Komödie „American Beauty“, gleich fünf Preise, unter anderem die für „Bester Film“ und „Beste Regie“. Und nun, 2020, gewann Mendes mit seinem bislang persönlichsten Film den PGA-Preis der Hollywoodproduzenten – den in den letzten Jahren „Green Book“ und „Shape Of Water“ einheimsten: die späteren Oscar-Sieger!

Wird Regisseur Sam Mendes für seinen Film "1917" einen Oscar bekommen?

„1917“ heißt sein aktueller Kandidat, der auf gleich doppelt besondere Art in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs führt. Mendes hat ihn inhaltlich nämlich entlang den Erzählungen seines eigenen Großvaters entwickelt – und äußerlich hat er ihn gestaltet mit direktem Kamerablick auf zwei Soldaten, denen der Film quasi in Echtzeit bei ihrer Mission zu folgen vorgibt.

Das entfaltet Sogwirkung, mit zehn Oscar-Nominierungen honoriert und eben auch sonst schon reichlich ausgezeichnet. Zum Beispiel bei den Golden Globes und gleich siebenfach in Mendes’ Heimat, bei den British Academy Film Awards.

Regisseur Sam Mendes macht Film - und immer wieder auch Theater

Dabei ist seine künstlerische Heimat gar nicht der Film. Sam Mendes kommt eher aus der Hochkultur, der Vater außer Hochschullehrer noch – wie die Mutter und auch der Großvater schon – Schriftsteller; Sam als einziger Sohn auf den Eliteschulen in Oxford und Cambridge gebildet: So ein Mann macht Theater!

Und er inszenierte dann nicht nur Stücke, sondern übernahm 1992, mit gerade mal 27, sogar gleich ein Theater im Londoner Westend. Und auch nach dem „American Beauty“-Triumph kehrte er auch wieder zum Theater zurück. Konnte nun aber natürlich immer wieder prominente Ausflüge ins Filmfach unternehmen, drehte mit Tom Hanks „Road To Perdition“ und „Zeiten des Aufruhrs“ mit Leonardo DiCaprio, wiedervereint mit „Titanic“-Partnerin Kate Winslet.

Die Ehe mit Kate Winslet scheiterte für Sam Mendes

Im wahren Leben aber war damals Sam Mendes mit Winslet ein Paar. Es war allerdings schon eher die Endphase ihrer von 2003 bis 2010 dauernden Ehe. Inzwischen ist der Regisseur, selbst übrigens mit fünf Jahren bereits zum Scheidungskind geworden, mit der englischen Trompeterin Alison Balsom verheiratet. Kinder: keine.

Die bekanntesten Zeugnisse seiner Existenz sind freilich bis heute die beiden letzten James-Bond-Filme, „Skyfall“ und „Spectre“. Von denen er im Vergleich zu „1917“ übrigens sagt: „Während dieser Film vom Krieg handelt, ist das Drehen eines 007-Films ein echter Krieg.“ Blockbuster-Marken-Produktions-Wahnsinn jedenfalls. Das jetzige Werk des 54-Jährigen ist da also fast schon wie klassisches Theater. Aber gerade dieses, nicht Bond, könnte ihm nun zu höchsten Filmweihen verhelfen. Viel Glück!

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