Jazz-Saxofonist: "Geld ist nicht der entscheidende Faktor"
Plus Branford Marsalis blies sein Saxofon schon für Tina Turner, Sting und James Taylor. Jetzt komponierte er den Soundtrack zu einem Film über die Blues-Sängerin Ma Rainey, der schon als Oscar-Kandidat gehandelt wird.
Seine stürmischen Zeiten hat Branford Marsalis längst hinter sich gelassen. Das flippige Pop-Funk-Bandprojekt Buckshot LeFonque, seine Jobs bei Sting („Englishman in New York“), Tina Turner, James Taylor und Bruce Hornsby, die Jahre als Leiter der Tonight Show Band des amerikanischen Late-Night-Talkers Jay Leno: alles populärer Schnee von gestern.
Um die Jahrtausendwende herum begann sich Marsalis’ Perspektive zu verändern. Als der Hurrikan Katrina verheerende Schäden in seiner Heimatstadt New Orleans anrichtete, gründeten er und der Sänger Harry Connick jr. „Musicans’ Village“, eine Künstlerkolonie, in der Musiker angesiedelt wurden, die ihr Heim verloren hatten. Der Saxofonist wandte sich nun ganz dem Jazz zu, spielte viel, begann sich auch für Klassik sowie Oper zu interessieren – und begriff, dass man nicht hip sein muss, um gut zu klingen.
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