Illegale Dopingmittel konsumiert: Bodybuilder landet vor Gericht
Plus Muskelaufbau mit illegalen Dopingmitteln bringen einen 31-Jährigen fast hinter Gitter. Zollfahndung und Staatsanwaltschaft decken kriminellen Handel auf.
Ein glänzender, gebräunter Körper mit Muskelpaketen: So wollte Sergej H. (Name geändert) als Bodybuilder groß rauskommen. Hartes Training allein reichten dem jungen Mann nicht. Er besorgte und konsumierte massenweise illegale Dopingmittel. Das ruinierte seine Gesundheit und brachte dem heute 31-Jährigen eine Bewährungsstrafe vom Amtsgericht Günzburg ein. Im kriminellen Geschäft mit den unerlaubten Präparaten geht es um viel Geld, wie die Staatsanwaltschaft München 1 auf Nachfrage unserer Redaktion informierte.
Allein im vergangenen Jahr wurden in einem Lager in Hannover mehr als 20.000 Ampullen Dopingmittel und mehr als 80.000 Tabletten sichergestellt. Der Verkaufswert des Lagers belief sich auf mindestens 140.000 Euro. Zudem wurden bei sämtlichen Abnehmern, darunter viele in Bayern, Dopingmittel aufgefunden, die aus Rumänien stammen, so Oberstaatsanwältin Anne Leiding. Dem Angeklagten im Günzburger Verfahren waren die Ermittler der Zollfahndung Lindau über ein Trio in Augsburg auf die Spur gekommen, das im November vergangenen Jahres zu teils mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden war.
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