Gefahr der Gefügelpest im Landkreis Augsburg zum Teil gebannt
Der Kreis Augsburg meldet: Es sind keine verstärkten Sicherheitsmaßnahmen gegen die "Vogelgrippe" mehr nötig, doch Vorsicht ist noch geboten in bestimmten Bereichen.
Es gibt Entwarnung: Die Fälle von Geflügelpest sind in Deutschland aktuell rückläufig. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) beurteilt in seiner neuesten Bewertung das Risiko einer direkten oder indirekten Einschleppung der "Vogelgrippe" (HPAIV) in Geflügelbestände in Bayern durch Wildvögel nur noch als "gering". Infolgedessen sind die bestehenden verstärkten präventiven Maßnahmen für Haus- und Nutzgeflügel im Landkreis Augsburg aufzuheben. Dies teilt das Landratsamt am Freitag mit.
Dennoch müssten besonders Bereiche unmittelbar um und an großen wie kleinen Gewässern, an denen wild lebendes Wassergeflügel vorzufinden ist, kontinuierlich als gefährdet angesehen werden. Daher ist es umso bedeutender, dass zum Schutz der Haus- und Nutzgeflügelbestände die gesetzlich vorgeschriebenen Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen durch die Tierhalter weiterhin konsequent eingehalten werden, heißt es in der Mitteilung der Behörde.
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