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Festival
05.08.2022

Nach zwei Jahren Pause pilgern Metal-Fans wieder nach Wacken

Metal-Fans tanzen während eines Auftritts der Band Mythraeum aus den USA vor der Bühne.
Foto: Frank Molter, dpa

Für Besucher des Wacken-Festivals hat die Veranstaltung einen ganz besonderen Flair: Sie steht nicht nur für Metal-Musik, sondern für familiäres und freundliches Verhalten.

Als im August 2019 die Tickets für das Wacken Open Air 2020 online gingen, war das Festival innerhalb von 21 Stunden ausverkauft. Dass die rund 75.000 Käuferinnen und Käufer zwei Jahre warten müssen, bis sie sich mit Klebeband "W-O-A" auf die Auto-Rückscheibe schreiben und mit Campingausrüstung bepackt auf den Weg in die schleswig-holsteinische Gemeinde machen können, hat damals niemand erwartet. Dieses Wochenende findet das weltgrößte Metal-Festival wieder statt und bereits am Montag füllte sich das Gelände mit Autos, Wohnwagen und Zelten.

Video: dpa Exklusiv

Das Wacken Open Air geht noch bis Samstagabend

Auf der Hauptstraße des Ortes mit 1800 Einwohnern dominieren an diesem Wochenende schwarze T-Shirts und Kutten der Metalfans das Bild. Auf manchen Einfahrten der Anwohner-Grundstücke sind Bier-Wagen aufgestellt, andere Anwohner haben sich Bauzäune vor ihr Grundstück stellen lassen. Die stehen dort noch das Wochenende: Das Festival geht bis noch bis Samstagabend, an dem unter anderem die Heavy-Metal-Band Powerwolf auftritt. Sie teilen sich das Event Line-Up mit In Extremo, Lordi, Slime, Venom und erstmals mit der Kölner Band Höhner. Insgesamt spielen 200 Bands auf dem Wacken Open Air.

Vor der offiziellen Eröffnung entschuldigten sich die Festivalmitbegründer Holger Hübner und Thomas Jensen gegenüber den tausenden Besuchern für die Jahre 2020 und 2021 – als die Veranstaltungen pandemiebedingt ausgefallen sind und auch das 30-Jahre-Jubiläum nur online stattfinden konnte. Vergeben und vergessen: Das Festival ist ausverkauft und schon am Mittwoch hörten sich die Metal-Heads erste Konzerte an. "Wir sind total trockengelegt gewesen", sagte Thomas Jensen am Freitag der Deutschen-Presse-Agentur. "Das Blut kommt irgendwie zurück in die Adern und es ist eigentlich egal, welche Band spielt."

Headliner dieses Jahr: Slipknot und Judas Priest

Auch aus der Region zieht es Rock- und Metal-Fans in den Norden. Für Johannes Hecht aus Markt Wald ist es das vierte Mal auf dem Festival. "2013 war ich das erste Mal dort", sagt der 32-Jährige. Damals traten Alice Cooper, Rammstein und Motörhead als Headliner auf. Dieses Jahr stehen bei dem Allgäuer unter anderem Slipknot, Judas Priest und die Blaskapelle Wacken Firefighters auf dem Programm. Letztere standen als eine der ersten Bands am Mittwoch auf der Bühne. Die Besucher ließen sich von den Musikern der Freiwilligen Feuerwehr Wacken mitreißen und sangen auch zu Nicht-Metal-Musik mit. Die Kapelle sei mittlerweile ein "Muss", erklärt Hecht.

Genauso ein Muss – vielleicht auf jedem Festival – Flunky Ball. Dass bei Temperaturen über 25 Grad die Mitspieler teilweise Oberkörperfrei sind, gehöre dazu und besseres Wetter könne man sich nicht wünschen, sagt Hecht, der sich dem Spiel ebenfalls anschließt. Während Festivals im Sommer häufig einer sandigen Steppe ähneln, campen Wacken-Besucher auf grünem Rasen. Wacken-Camping beschreibt Hecht als idyllisch: "Man läuft zwar mal länger zur Hauptbühne, aber dafür ist es schön zu laufen: Alleen und Wäldchen, ein wenig verwinkelt – mir gefällt's." (mit dpa)

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