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Kontra-Kommentar
14.03.2020

Beiträge im Internet liken? Gefällt mir nicht!

Unsere Autorin mag liken nicht.
Foto: Escapejaja, Adobe, Montage: lea

Unzählige Menschen tun es jeden Tag: Sie liken Beiträge im Internet, verteilen milliardenfach "Gefällt mir", "J'aime" oder "Mi Piace". Unserer Autorin gefällt das nicht.

Die Botschaft würde kurz und knapp auf ein T-Shirt passen: Likes? I dislike. Dabei bin ich kein Social-Media-Hasser und ich lobe auch gerne – aber eben nicht so, wie es täglich milliardenfach im Internet geschieht, im Vorbeiwischen, -surfen, -scrollen mit einem Klick entweder auf das Symbol mit dem gehobenen Daumen (Facebook), das Herz (Instagram, Twitter) oder auf ein Feld, auf dem je nach Land „Gefällt mir“ oder „Like“, „J’aime“ oder „Mi piace“ steht. Allein auf Instagram sollen es täglich weltweit 4,2 Milliarden Likes sein. Auf Facebook sogar 4 Millionen pro Minute, also 5,76 Milliarden pro Tag und 2,1 Billionen im Jahr … .

Vier Gründe, warum Liken im Netz doof ist

Es gibt verschiedene Gründe, diese Form des Online-Lobs nicht zu mögen.

  1. Es wird inzwischen inflationär verteilt. Jeder gibt zu allem und immer seinen Senf dazu, ohne es aber wirklich zu tun. Sind wir doch mal ehrlich: So ein Like signalisiert doch: Ich habe deinen Beitrag gelesen, ich finde ihn gut, das teile ich dir auch mit, aber ich nehme mir nicht die Zeit, dir zu schreiben, was genau mir daran gefällt.
  2. Likes sind zu einer Währung mutiert. Es kommt nicht mehr drauf an, wem etwas gefällt, sondern nur wie vielen. Was ...
  3. ... dazu führt, dass laut mancher Soziologen Menschen schon unter „Like-Sucht“ leiden und sich schlecht fühlen, wenn sie diese geklickte Aufmerksamkeit nicht bekommen. Der ...
  4. ... Grund, weshalb ich Likes nicht mag: Weil sie spielerisch und nett wirken, dahinter aber ein knallhartes Business steckt. Denn jedes Like im Internet ist eine Information über einen Menschen, die sich sammeln und zu Geld machen lässt. Nachdem wir ohnehin jeden Tag unsere Spuren online hinterlassen, kann ich auf diese unnötigen Fußabdrücke gut und gerne verzichten. Also: Lieber mehr reden, weniger liken!

Lesen Sie auch den Pro-Kommentar von Michael Schreiner.

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