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Jahresrückblick 2020
28.12.2020

Das waren die großen Film-Überraschungen des Jahres 2020

Liu Yifei als "Mulan", Regisseur Bong Joon-ho und die deutsche Schauspielerin Maria Schrader: Für unseren Autor die Filmschaffenden des Jahres 2020.
Foto: dpa/AZ

Die Filmwelt wurde von der Corona-Pandemie durchgerüttelt, dennoch gab es beglückende Filmrisse - die zum Teil mit Preisen gekrönt wurden.

Es hat noch kein Jahr wie dieses in der Filmwelt gegeben. Und das bedeutete natürlich vor allem eine traurige Nachricht fürs Publikum und eine sehr bedenkliche für die Filmschaffenden. Umso wichtiger ist es, sich darum hier zunächst mal auf die herzlich willkommenen Abweichungen vom bislang Gewohnten zu besinnen: beglückende Filmrisse.

Nicht Tarantino oder Scorsese, sondern Bong Joon-ho!

Denn Hollywood hat erstmals überhaupt die eigene Blase zum Platzen gebracht und bei der 92. Ausgabe der wichtigsten Filmpreise keine US-Produktion zur besten des Jahres gewählt. Nicht Quentin Tarantino oder Martin Scorsese gewann sowohl die Trophäe für „Besten Film“ wie für „Beste Regie“, sondern der Südkoreaner Bong Joon-ho. Sein bitter-süß satirischer Gesellschafts-Thriller „Parasite“ wirkte wie eine Befreiung der ehemals global alleinherrschenden Traumfabrik aus all den Gleichberechtigungs-Debatten der vergangenen Jahre.

Ab in die Warteschlange oder in den Stream

Hätte helfen können. Vielleicht ja auch gegen die stetige Abwanderung von Stars, Produktionen und Zuschauern in Streaming und Serien. Wäre es dann nicht zum pandemischen Zusammenbruch gekommen: das Drehen verunmöglicht, die Filmstarts in Massen verschoben, von Blockbuster bis Arthouse; und alle Abwärtstendenzen noch verstärkt. Symptomatisch für die Entwicklung: Nein, nicht James Bond. Denn Daniel Craig mit seinem letzten, dem Jubiläums-007 bleibt halt wie Bullys zweiter Streich als Boandlkramer in Kino-Wartestellung. Sondern: Disney!

Der neue "Mulan"-Film wurde direkt als Streaming-Angebot veröffentlicht.
Foto: Ian West, PA Wire, dpa

Disney, der globale Großabräumer der vergangenen Jahre, samt eingekaufter Marken wie „Star Wars“ oder Marvel: 2020 hat der Maus-Konzern Milliardenverluste gemacht, auch Disneyland dicht – und die einzige Hoffnung der neue, eigene Streaming-Kanal. Auch „Mulan“, der global geplante Knaller des Jahres, wurde dorthin verschoben – und noch ein Erfolg. Die Fortsetzung ist bereits in Planung – womöglich gleich fürs Streaming? Ausgerechnet von den USA aus droht dem Kino der Filmriss.

Unorthodox - zum ersten Mal ging dieser Emmy nach Deutschland

Von dort kommt aber auch deren zweiter beglückender Riss – nur eben auch fürs Streaming und in Serie. Erstmals ging der Emmy als wichtigster Fernsehpreis der Welt im Bereich Regie nach Deutschland. Maria Schrader gewann mit der Miniserie „Unorthodox“. Die Zeichen stehen auf Wandel.

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