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  4. Aus dem Archiv: Schlachthof-Besuch: So sieht es in einer Fleischfabrik aus

Aus dem Archiv
24.06.2020

Schlachthof-Besuch: So sieht es in einer Fleischfabrik aus

Ein Mitarbeiter der Südfleisch GmbH nimmt in Waldkraiburg (Oberbayern) eine Probe von Rinderhälften. Lesen Sie unsere Reportage von 2014.
Foto: dpa (Archiv)

Plus Bereits 2014 beschrieb unsere Reporterin die Arbeitsverhältnisse auf einem deutschen Groß-Schlachthof. Ihre Geschichte war für den Theodor-Wolff-Preis nominiert.

Im "gelobten Land" macht sich jemand Sorgen um seine Wasserleitungen im Flur, vielleicht auch um die Nebenkosten und die Umwelt. "Die Eingangstür sollte in den Wintermonaten stets zugesperrt sein, damit die Kälte nicht ins Haus eindringen kann", steht auf Rumänisch und in Großbuchstaben auf einem Blatt Papier an der Eingangstür zu einem alten Gebäude. Im Hof parken Autos mit einem "Ro" im blauen Länderfeld des EU-Kennzeichens, dahinter steht ein kleiner, klapprig aussehender Wohnwagen, in dem Langos verkauft wird, ungarische Teigfladen. Am Briefkasten hängt eine Liste mit 13 osteuropäisch klingenden Namen.

Die Tür steht trotz Hinweisschild offen. Auch das Treppenhaus dahinter sieht nicht so aus, als würde sich hier irgendjemand kümmern. Das Geländer fehlt, die Stufen sind abgetreten, im ersten Stock ein Schuhregal vor einer Wohnungstür, nur Männerschuhe darin, daneben Töpfe mit Gekochtem, die zum Kühlen in den Flur gestellt wurden. Eduard Häring von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) klopft an und öffnet langsam die Tür. Warme, stickige Luft, die nach deftigem Essen riecht, schlägt ihm entgegen. "Hallo, ist da jemand?", fragt er. Aus der Küche klingen Stimmen. Häring ruft von der Türschwelle aus noch einmal. Die Küchentür öffnet sich und gibt sofort Einblicke in eine andere Welt, mitten im oberbayerischen Waldkraiburg. Drei Männer, schätzungsweise zwischen 30 und 40 Jahren, sitzen da nachmittags in Jogginganzügen, Flaschen und Gläser auf dem Tisch. Von jetzt an hat Häring noch ungefähr zehn Minuten …

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