Hund und Katze als Klimasünder
Plus Immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan - auch des Klimas wegen. Was aber ist mit Hund und Katz und deren Ökobilanz? Geht es da auch ohne Fleisch?
Man darf sich Roscoe als einen glücklichen Hund vorstellen. Zumindest erweckt sein Instagram-Account den Eindruck, der Roscoe in vielen sehr angenehmen Situationen zeigt. Auf einem Bild zum Beispiel verschlingt die Bulldogge eine Geburtstagstorte zusammen mit Freunden, von denen einer netter aussieht als der andere, auf einem anderen sonnt sie sich mit Herrchen auf einem Steg schlafen, Spielen, Fressen – was kann ein Hund denn mehr vom Leben wollen?
Im Falle von Roscoe könnte man auf diese Frage antworten: Vielleicht Fleisch! Seit über einem Jahr wird der Hund von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton vegan ernährt. Es gehe ihm besser denn je, schreibt der englische Rennfahrer: Roscoe sei total happy, fit wie ein Welpe, habe ein weicheres Fell, laufe schmerzfrei, atme besser. Unter ein Bild des schlafenden Roscoe hat er geschrieben: „Ich träume manchmal davon, Vögeln hinterherzujagen oder Bällen, aber meistens träume ich von Futter – Ananas, Wassermelonen, Himbeeren, Quinoa, Süßkartoffeln …“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Beim Lesen dieses Artikels hat sich mir die Frage aufgedrängt: Warum muss sich ein Vegetarier oder Veganer ein Haustier zulegen, das von Natur aus Fleischfresser ist?
Vegetarische oder noch schlimmer vegane Ernährung ist für Abkömmlinge von Katzen und Hunden abwegig. Katzen sind nun Mal ihrer Abstammung nach Raubtiere und Hunde mit dem Urvorfahren Wolf auch. Ballaststoffe nehmen sie in der Natur über Reststoffe der Beutetiere auf. Bloss bei den heutigen Zwangszüchtigungen insb. bei Schosshündchen geht der Ursprung völlig verloren. Natürlich wäre in Sachen Haustiere der CO2 Fussabdruck Null, wenn es sie nicht gäbe. Für den Menschen aber leider auch insb im Hinblick auf die überbordende Bevölkerungsexplosion in bestimmten Schwellenländern.
Demnächst kommt dann wohl die Diskussion, dass der Mensch alleine durch seine Existenz in Form der vegetativen Funktion des Körpers zuviel Co2 und anderes verursacht. Das ist absehbar. Es wird halt immer extremer. Die Menschheit ist in Geiselhaft von wenigen Extremisten. Und hierzulande sind die Menschen für Extremismus im Sinne der "Welle" besonders empfänglich.
Wer ein Tier schon sonst nicht artgerecht hält, der wird keine Hemmungen haben, es auch nicht artgerecht zu füttern. Haustiere sind leider bei vielen Menschen zu einem Accessoire verkommen, das optimiert werden und funktionieren muss wie man das gerne hätte. Ob es nun die vereinsamte Person ist, die eine Dogge in einer Einzimmer Wohnung hält und allenfalls täglich für 15 Minuten auf den Asphalt zum Defäkieren bringt oder die Trulla die ihr Hündchen mit Dauerwelle und Tütü in he Handtasche stopft, wenn sie dazu Lust hat. Ein Hund ist in der Regel kein Veganer. Die Menschen sind meist zu doof sich selbst ausgewogen zu ernähren. Das betrifft sowohl "Veganer", "Vegetarier" als auch diejenigen, die sich "normal" ernähren. Wer mal schaut, was alles für tolle Hilfsmittel in den "veganen" Imitaten von normalen Lebensmittel Produkten steckt, der wird feststellen, dass diese oft dem Zeug aus dem Supermarkt mit den ganzen Chemikalien in nichts nachstehen. Viel Mist auf allen Seiten dabei. Jetzt würgt man es halt auch den Tieren rein. Die Lebensmittel Industrie und dann später die Pharmaidustrie reiben sich ob des neuen Marktes schon die Hände.
Im Zweifel einfach Kontakt mit dem Hund aufnehmen und sich rückversichern