Plus In der Corona-Krise ist der Handschlag nicht mehr angeraten. Unsere Autorin findet, das kann man ruhig beibehalten.
Die bislang letzte heftige Diskussion um den Handschlag, eben erst beendet, gab es in Dänemark. Wer nämlich Däne werden will, muss dem Bürgermeister zum Abschluss der Einbürgerung die Hand geben. Schwierig in Corona-Zeiten. Aber offenbar ungemein wichtig, weil ja Zeichen für kulturelle Identität.
Merke: Echte Dänen geben Hände, unechte Dänen tun das nicht. Wieder einmal ein irres Gewese also um eine Geste, die ja eigentlich friedensstiftende Wirkung haben soll. Wie um den Handschlag eben schon immer ein Gewese gemacht wird. Er dient nicht etwa nur zur Begrüßung, nein, schön wäre es, sondern gleichzeitig beispielsweise auch als Charakterstudie: Ein fester Händedruck deutet angeblich auf einen entschlossenen, tatkräftigen Typen hin, mit einem weichen verrät man Schluffigkeit, wobei lustigerweise der tatkräftige Bill Gates einen besonders schluffihaften Handschlag haben soll.
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