Plus In der Corona-Krise ist der Handschlag nicht mehr angeraten. Aber er wird diese Zeiten überleben, ist sich unsere Autorin sicher.
Liebe Leserin, lieber Leser, wären jetzt keine Corona-Zeiten und würden wir uns gegenüberstehen, dann würden wir uns höchstwahrscheinlich die Hand geben, uns begrüßen und uns freuen, dass wir uns begegnen. Mit dem Handschlag signalisieren wir uns nonverbal: Wir sind besondere Gesprächspartner und wir schätzen es, miteinander zu kommunizieren. Das soll überflüssig sein? Ehrlich gesagt: Ich freue mich schon wieder auf Handschlagszeiten. Dabei bin ich keine inflationäre Handschüttlerin.
Ein Handschlag ist mehr als nur ein Zusammenführen zweier Hände, es ist eine Friedensbotschaft, es kann einen Vertragsabschluss besiegeln. Die Augsburger Benimmexpertin Susanne Erdmann hat auf der Capito-Seite schon erklärt, dass dieses Begrüßungsritual bereits in der Ritterzeit usus war. „Damals hatten die Ritter ihr Schwert auf der linken Seite getragen. Wer die rechte Hand gab, konnte nicht zur Waffe greifen. Er hatte also friedliche Absichten.“ Friedliche Absichten zu signalisieren, ist doch auch viele hundert Jahre später und nach einer Krise nicht verkehrt.
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