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Andere auf die Maskenpflicht hinweisen? Nein!

Kommentar Von Stefanie Wirsching
17.08.2020

Plus Was tun, wenn jemand sich nicht um die Maskenpflicht schert? Belehren hilft da vermutlich überhaupt nicht, glaubt unsere Autorin. Daher lieber gleich ignorieren...

Nie schön, jemanden auf ein Versehen, eine Tollpatschigkeit beziehungsweise die Nichteinhaltung sozialer Normen hinzuweisen. "Entschuldigen Sie, aber Sie haben da etwas an der Nase" ist beispielsweise ein Satz, der stets Überwindung erfordert. Denn klar ist, der andere ist zwar froh, aber dennoch peinlich berührt. Beim Satz "Entschuldigen Sie, aber Sie haben da nichts an der Nase!" verhält sich die Lage ganz anders. Auch der verlangt Überwindung, er macht aber vermutlich gar niemanden froh. Nicht einen selbst, nicht den anderen. Oder sagen wir mal so: Der robuste Herr, der im ICE–Großraumabteil am Montagnachmittag auf der Strecke von Frankfurt nach München schräg vor einem saß, machte nicht den Eindruck, als würde er einen mit Dankbarkeit überschütten, wenn man ihn auf sein schutzloses Gesicht hingewiesen hätte. Dass er die Maske unterm Kinn trug, war auch eher kein Versehen, jedenfalls zog er sie stets brav nach oben zog, wenn sich ein Kontrolleur zeigte.

Und dann: Mit dem Kontrolleur drohen?

Was also tun in einer solchen Situation? Wenn ja klar ist, der andere hat sich bewusst entschieden, keine Maske zu tragen. Ihn freundlich darum bitten, die Hygiene-Regeln einzuhalten, ist vermutlich für die Katz. Was aber will man dann mit der Intervention erreichen? Den eigenen Ärger loswerden, weil sich da einer Sonderrechte rausnimmt, weil es rücksichtlos den anderen gegenüber ist, weil man ja selbst die Maske auch gerne los wäre ...? Und dann? Mit dem Kontrolleur drohen? Streiten? Sich die ganze weitere Zugfahrt fürchterlich aufregen? Nein. Tatsache ist, da hat einer wirklich nichts Schlimmeres getan, als keine Maske aufzusetzen. Blöd zwar, blöd aber auch, wenn das ganze Land zur biestigen Masken-Überwachungsgesellschaft wird.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.08.2020

"Er hat nichts Schlimmeres getan als keine Maske aufzusetzen."

So einfach kann man es sich natürlich machen. Es wird ja schon kein Superspreader sein, der da gerade seine Viren im Großraumabteil des ICE unter die Reisenden bringt.

Sehen Sie das auch noch so, wenn Sie ein paar Tage später an Corona erkranken?

Ich kann diese Haltung nicht nachvollziehen. Was glauben die Leute eigentlich, wozu es die Pflicht MNS zu tragen gibt? Aus Jux und Tollerei? Die Maske soll einen nicht selbst schützen, dann wäre die Argumentation ja noch halbwegs tragfähig. Die Maske soll ANDERE schützen und damit ist es schlicht rücksichtslos, fahrlässig auch dumm, das Gebot zu ignorieren.

Aber so geht die Gesellschaft heutzutage eben mit Regeln um. Man beachtet sie nur, wenn sie einem genehm sind - oder besser: man möchte die beachtet sehen, die einem Vorteile erbringen, wenn sie einen selbst einschränken, dann pfeift man drauf.

Das Ansprechen von Maskenverweigerern kann sehr wohl sinnvoll sein. Es erzeugt sozialen Druck. Wenn in dem Großraumabteil ein allgemeines Murren darüber einsetzt, wird sich der 'robuste Herr' wohl auch nicht mehr sooo wohl fühlen ohne MNS. Jedenfalls machen es ihm Leute mit der Einstellung von Frau Wirsching leichter, sich auch noch als toller Hecht zu fühlen.

Auf einen Hinweis verzichten würde ich dann, wenn ich eine körperliche Attacke befürchten müsste.

19.08.2020

Richtig. Lieber die richtigen Maßnahmen ergreifen als mit solchen Menschen zu diskutieren. Wir ärgerten uns auch immer wenn die Kunden an der Kasse uns im Kreuz standen. Jetzt stehen wir an der Kasse und haben unseren Einkaufswagen hinter uns und halten zum Vordermann aber noch 1-2 Meter Abstand. So müssen wir uns nicht über andere ärgern sondern zwingen diese den Abstand zu uns einzuhalten.