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Kontra-Kommentar
27.02.2021

Corona-Regelbrecher ansprechen? Besser nicht!

Das Überwachen der Maßnahmen sollten die Bürgerinnen und Bürger dem Ordnungsamt und der Polizei überlassen.
Foto: Soeren Stache, dpa

Der Staat hat sich schon recht umfassend in das Leben aller eingemischt. Dann muss man sich nicht noch zum Corona-Regelhüter aufschwingen, findet unser Autor.

Schockmoment an der Supermarktkasse! Ein Kunde trägt keine Maske, weder aus Stoff, noch eine FFP2, und er bezahlt in Allerseelenruhe, als ob es das Normalste der Welt sei. Alle sehen es, niemand sagt ein Wort. Die Verkäuferin nicht, die anderen in der Schlange nicht. Man selbst nicht. Auf der Zunge liegt schon: Hei, das ist verboten! Aber eine Stimme im Kopf sagt: Vielleicht hat er ja ein Masken-Attest? Jetzt bloß nicht die Polizei spielen, nicht zum Blockwart werden.

Die Übergänge von ziviler Courage zum Hilfssheriff sind fließend

Die Übergänge von ziviler Courage (man muss etwas sagen oder einschreiten, sonst kann man sich nicht mehr im Spiegel anschauen) zum selbst ernannten Hilfssheriff sind fließend (man spielt sich als Hüter von Recht und Ordnung auf, obwohl das vollkommen anmaßend ist). Das Überprüfen der Einhaltung von Corona-Regeln sollen mal besser Polizei und Ordnungsämter übernehmen, solange es sich um Fälle handelt wie: Nach der Sperrstunde unterwegs, Maske nicht getragen, zu viele Leute getroffen. Wenn jemand im Freien oben ohne spaziert, obwohl es sich um Maskenpflicht-Gebiet handelt, verbal einschreiten, obwohl so viele Studien sagen, dass es eher unwahrscheinlich ist, das Virus draußen weiterzugeben? Nein.

Und all die möglichen Fälle, an denen zu reden und hinzuweisen tatsächlich angebracht wäre – also zum Beispiel akut Corona-Kranken im Büro zu sagen, schleunigst wieder nach Hause zu gehen –, all diese Fälle haben bislang aus Mangel an Gelegenheit noch keinerlei praktischer Ausführung bedurft. Deshalb: Der Staat hat sich schon recht umfassend in das Leben aller eingemischt, um den Verlauf der Pandemie einzudämmen. Sich an all das zu halten, ist schwer genug. Dann muss man sich nicht noch zum Corona-Regelhüter aufschwingen.

Lesen Sie dazu auch den Pro-Kommentar von Naomi Rieger

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Die Diskussion ist geschlossen.

02.03.2021

Ich bin auch der Ansicht, dass wir etwas sagen müssen! Weil nur so funktioniert unsere deutsche Gesellschaft. Warum wohl können ältere Generationen auf ihr Jugend zurück blicken und sagen: "Das hätte man sich damals nicht getraut!" bzw. "Das hätte es bei uns nicht gegeben!" Weil damals gabs noch den anerzogenen Anstand! Da gab es Dinge, die man einfach von den Eltern gesagt bekommen hat. UND auch von Fremden, weil damals durfte man ein freches Kind noch zurecht weisen. Wie oft habe ich in meiner Kindheit gehört: "Das tut man nicht!" "Das sagt man nicht!" "Stell Dir mal vor, alle machen das!" Da gabs dann auch keine Diskussion. Und das waren für heutige ICH-Bürger banale Sachen, wie seinen Kaugummi auf den Gehsteig spucken, seinen Müll auf den Boden werfen, sich vordrängeln, keinen Respekt vor Älteren, etc.
Ging wohl in den letzten 30 Jahren alles verloren! Versagen einer ganzen Elterngeneration.
Und genauso ist das mit dem Mundschutz. Wenn man ncihts sagt, dann wird sich dieses Verhalten nicht verbessern, warum auch. Es stört auch keinen bzw. man ist damit ja durchgekommen. Und genau das ist der Fehler! Das hat nichts mit Blockwart/Wichtigtuer zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Zusammenleben.

02.03.2021

Sie waren wohl ein äußerst unartiges Kind wenn Sie das "Stell Dir mal vor, alle machen das!", wie selbst sagen, oft gehört haben. Natürlich werden die Oberlehrer nie sagen, daß das was mit Blockwartmentalität zu tun hat. Hybris sagt der Psychologe zu einem solchen Verhalten.

02.03.2021

"Zum Erziehen eines Kindes bedarf es ein ganzes Dorf" sagt ein Sprichwort.
Ganz unrecht hat Herr H. mit seinen Aussagen nicht. Einigen Eltern ist die freie Entfaltung des Kindes wichtiger als allgemeine Regeln des Zusammenlebens.

Man kann es Blockwart/Wichtigtuer oder Zivilcourage nennen. Die Grenze ist fließend und je nach Sichtweise auch unterschiedlich gesetzt.
Abgesehen davon hat ein Blockwart Personen überwacht, staatlichen Stellen gemeldet, bei der Verfolgung, Schikanierung und Deportierung dieser geholfen und nicht unbedingt mündlich auf Verfehlungen hingewiesen. Deshalb finde ich die Verwendung hier als unpassend und verharmlosend. Ein Maskenmuffel droht hierzulande weder Straflager, KZ-Aufenthalt noch Deportation in ein Vernichtungslager.



Die Bezeichnung Hybris kann man auch bei den Regelnbrechern oder "Coronaleugnern" gut verwenden.

"Die Hybris [ˈhyːbʀɪs] (altgriechisch ὕβρις hýbris ‚Übermut‘, ‚Anmaßung‘) bezeichnet eine extreme Form der Selbstüberschätzung oder auch des Hochmuts. Man verbindet mit Hybris häufig den Realitätsverlust einer Person und die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, Leistungen oder Kompetenzen, vor allem von Personen in Machtpositionen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Hybris

Alles nur eine Frage des Blickwinkels. ;-)

02.03.2021

Zustimmung Herr V.

Ich möchte ergänzen, dass einigen Eltern vor allem ihre persönliche Bequemlichkeit wichtiger ist als ihr Erziehungsauftrag.

27.02.2021

Sehe ich nicht so. Sie kennen ja den die Broken-windows-Theorie und den Trading-down-Effekt. Das ist in der Pandemie nicht anders. Die Maßnahmen können gar nicht alle von zuständigen Stellen überwacht und Fehlverhalten sanktioniert werden. Es ist deshalb immens wichtig, dass eine Art Selbstkontrolle stattfindet. Der, der ohne Maske an der Supermarktkasse steht, muss darauf angesprochen werden, so dass er bevorzugt, das nicht wieder zu tun. Dass er tatsächlich eine Ausnahmegenehmigung hat ist sehr sehr unwahrscheinlich. Im Übrigen ist DAS ein Versagen unserer Behörden, dass sie Leute mit Sonderrechten nicht einfach entsprechend ausweist. Ein Blinder hat ja auch eine Armbinde, ein Schwerbehinderter einen Ausweis, den er ins Auto legen muss. Es ist Unsinn, wenn behauptet wird, damit würde jemand stigmatisiert. Wer Ausnahmen in Anspruch nehmen will oder muss, muss sich entsprechend legitimieren.

Der Hit ist natürlich, wenn die Kassiererin nichts sagt. Die könnte freundlich fragen, ob er eine Ausnahmegenehmigung habe und falls nicht, die Sachen nicht abrechnen. Dann hätte sich das schnell mit die dMaske vergessen Haben etc.

Es ist vollkommen anmaßend, wenn man durch ein wenig Mumm dazu beiträgt, dass das Virus schneller zurückgedrängt wird`? Das kann man auch anders bewerten, Herr Mayr, nämlich so, dass man nur zu desinteressiert und bequem ist, seinen Mund für eine richtige Sache aufzumachen. Den möglichen Ärger sollen sich doch bitte die einhandeln, die dafür bezahlt werden....

27.02.2021

Ich bin weder Polizist noch Ordnungsdienstmitarbeiter (noch Blockwart). Wozu gibt es diese und wofür werden diese bezahlt? Wobei Vermummung bzgl. Effizienz ein ganz schlechtes Beispiel ist.

28.02.2021

Das Problem liegt doch genau darin, dass sich die Leute an nichts mehr halten (wollen). Ob Sie persönlich eine Maßnahme/Vorschrift nun für sinnvoll erachten oder nicht, ist völlig belanglos. Wenn es so weiter geht, hängen wir an Ostern wieder bei enormen Inzidenzzahlen. Je mehr Infizierte, desto mehr Möglichkeiten für das Virus zu mutieren und zwar ggf. auch so, dass Impfstoffe nicht wirken. Das wird dann lustig. Aber Hauptache, jeder macht sein eigenes Ding.

Und zu Ihnen persönlich: Sie interessieren sich ja bekanntermaßen nur für Ihr eigenes Wohlergehen und haben es sehr ungern, wenn Ihre persönliche Freiheit nur in geringsten Maßen beschnitten wird. Sie haben Ihre eigene Corona-Agenda und die heißt, Abstand halten ist das einzig wirksame Mittel und jeder kann Abstand halten. Und das genau ist nicht zutreffend. Niemand, der nicht ausschließlich zuhause sitzt, kann sicher sein, dass er immer und überall genügend Abstand halten kann. Und selbst der nicht, denn er wird von irgendjemand Lebensmittel erhalten müssen und wenn der Zustelldienst unmittelbar bevor er das Paket für Sie aus dem Wagen holt, mal kräftig auf dieses genossen oder gehustet hat, sie es anlangen, dann kann es das gewesen sein. Abstand hilft dann jedenfalls nicht mehr - ggf. aber die sorgsame Desinfektion der Hände.

Gerade weil Abstand nicht immer zu gewährleisten ist, sich Aerosole in geschlossenen Räumen auch bei vorhandenem Abstand über längere Zeiträume sehr weit verbreiten können, gibt es ein Maßnahmenpaket, das zusammen genommen, die massenweise Ausbreitung des Virus eindämmen helfen soll. Und dass es wirkt, das sieht man ja, an sinkenden Inzidenzen.

In dieser Pandemie geht es um die Gesundheit der Menschen, nicht lediglich um Pipifax wie eine weggeworfene Zigarettenkippe oder das Verschmutzen von Sitzbänken, weil man auf der Lehne sitzt und die Füße auf die Sitzfläche stellt.

Sich für das Einhalten der Maßnahmen einzusetzen ist Zivilcourage und kein Wichtigmacherhausmeistertum.

27.02.2021

Ich überlasse das Ansprechen lieber den Blockwarten und Ängstlichen. Beide Gruppen nehmen ja überproportional zu.

27.02.2021

Ist ja eine tolle Einstellung. Eine solche durfte ich am vergangenen Mittwoch erleben. Ich hatte mein Auto als Schwerbehinderter und Rollstuhlfahrer auf einem ausgewiesenen Parkplatz abgestellt. Als ich vom Enkauf zurück, fuhr gerade ein weiteres Auto halb und links an mein Auto auf den Rolli Parkplatz und zwar so dass für mich kein Einsteigen mehr möglich war. Ein junger Mann zwischen 25 und 3 Jahren stieg aus und überquerte die Fahrbahn um sich zu entfernen. Dann habe ich ihn angerufen und geäußert, er möge wegfahren damit ich einsteigen könnte. Seine Antowrt, ich könnte doch einsteigen und wollte weiter, ich wieder angerufen und ihm mit einer Anzeige gedroht. Dann kam er zurück, drohte mich ebenfalls wegen Beleidigung anzuzeigen und dies obwohl keine weiteren Worte wie ich schilderte gefallen sind. Von mir kam dazu keine Antwort und kurz bevor er einstieg kamen dann von ihm folgende Worte an mich gerichtet. Solche alte Säcke wie DU sind die größte Scheiße ! Stieg ein und fuhr sein Auto mit den rechten Rädern zur Provokation genau auf die Grenzmarkierung des Schwerbehindertenparkplatz. Stieg aus und lief weg. Von mir kam kein einziges Wort mehr dazu, warum wohl? übrigens ich bin gerade 61 Jahre jung geworden. Dies ist Deutschland im Jahr 2021 und dazu passt auch ihr Kommentar.

27.02.2021

Themaverfehlung!!! Das ist ein ganz anderes Problem und hat mit Corona 0,0 zu tun.

28.02.2021

An Wolfgang B.

Das hat sicher nichts mit Corona zu tun! Zeigt aber ihre Überzeugung "ME FIRST"

Wenn sich jeder an die grundsätzlichen Regeln halten würde, wäre meiner Meinung nach das Corona Problem (fast) gelöst.
Einfach die Regeln einhalten
- Corona: Maske auf, Abstand halten, Desinfizieren
- Schwerbehinderte: zugeordnete Parkplätze für Schwerbehinderte freihalten

Ich habe bis jetzt nur einmal erlebt, dass die Polizei einen widerrechtlich belegten Schwerbehindertenparkplatz mit einer Anzeige geahndet hat!

Ich finde das traurig und sie sollten sich schämen!


02.03.2021

Die Verwendung des Wort Blockwart ist eine Verhamlosung und eine Verhöhung der Opfewr der Nationalsozialisten. Blockwarte halfen mit politische Gegner der Nazis, Minderheiten und Juden zu überwachen. Sie halfen aktiv bei Verhaftung und Deportation mit.
Jemand der einen Maskenmuffel anspricht hilft weder bei der Verhaftung und Verschleppung in ein KZ oder Vernichtungslager mit.
Solche Verharmlosung durch Vergleiche mit Corona-Regelungen (Sophie Scholl, Anne Frank, Gestapo, Ermächtigungsgesetz, ...) wachsen leider auch überproportional.