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Pro-Kommentar
18.01.2020

Den Schnee vermissen? Aber natürlich!

Diese Kinder warten auf Schnee.
Foto: Uwe Zucchi /dpa

Diesen Winter gibt es bisher bei uns kaum Schnee. Gut so? Oder fehlt da was?

Der Schlitten in der Garage – ungenutzt. Die Langlaufskier im Keller – ebenfalls ungenutzt. Aber dafür ist da ein Kind, das fast täglich fragt: „Wann schneit es denn endlich mal?“ Seit Neujahr hat sich dieser Satz gewandelt in „Warum schneit es diesen Winter eigentlich überhaupt nicht?“ Bis jetzt – abgesehen von einem eintägigen Zwischentief Mitte November – null, nada, niete. Keine Flocke. Schneeflaute. Die Prognose? Vielleicht am Sonntag. Aber bleibt er auch liegen? Und wenn ja, wie lang dann?

Hier ein Bekenntnis: Mir fehlt der Schnee. Schnee gehört einfach zu diesem schönen Jahreszeitengefühl. Ich mag diesen ganz natürlichen Klimawandel. Dass die Natur sich zurückzieht, unter einer weißen Decke zur Ruhe kommt und dann in aller Farbenpracht ihre Rückkehr feiert. Dass alles eben seine Zeit hat.

Ohne Winter mit allem Drum und Dran fällt die Freude über den Frühling kleiner aus. Kein Hell nach dem Dunkel. Kein erstes Grün nach dem Grau. Die Frühjahrsblüher sprießen ja jetzt schon. Und die Anemone im Garten kommt allen Ernstes mit einer frischen Knospe daher. Wir haben aber Januar!

Natürlich könnte man jetzt Skier und Schlitten in den Kofferraum packen und in den Schnee fahren. Irgendwo tief in den Bergen. Aber das ist kein Ersatz dafür, den Schnee ganz selbstverständlich vor der Haustür zu haben, das Knirschen unter den Sohlen, dieses stille Wattegefühl, wenn die Stadt in ihrem Gerausche etwas Tempo rausnimmt, dieses fluffige Eintauchen ins Weiß, das Getümmel am Rodelhang um die Ecke, das Dahingleiten mit den Skiern – einfach so, ohne Anfahrt in höhere Lagen.

Und echt im Ernst: Mal wieder Schneeschaufeln wäre schön.

Lesen Sie hier auch den Kontra-Kommentar von Michael Schreiner.

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