"Sasja und das Reich jenseits des Meeres": Ein Spiel mit dem Herrn Tod
Plus Sasja reist seiner Mutter ins Jenseits nach – eine fantastische, fremde Welt. Die Autorin nähert sich mit viel Sensibilität und Respekt der Kindheit.
Er ist ein bizarres Wesen, dieser „Herr Tod“ in Frida Nilssons Roman „Sasja und das Reich jenseits des Meeres“. Ein eitler Galan im glänzenden purpurfarbenen Morgenrock, der ein wenig streng nach Herrenparfüm und Schweiß riecht, dabei aber durchaus charmant und freundlich sein kann und in seinem Haus zum üppigen Kuchenbuffet lädt.
Aus der Geschichte, die traurig und düster beginnt, wird ein großes Abenteuer
Trotzdem sollte man ihn nicht unterschätzen, denn der Tod nimmt das Leben – und das nicht nur zur rechten Zeit. Sasjas kranke Mutter hat er eines Nachts zu früh zu sich geholt und nun reist der Junge dem Tod in seinem prächtig geschmückten Schiff mit einem Ruderboot hinterher. Er will sie zurückholen, den Tod überlisten, so wie er es seiner Mutter versprochen hat. Damit wird aus dieser Geschichte, die so traurig und düster beginnt, ein großes Abenteuer in einer fantastischen und fremden Welt, das in einer großartigen Volte – kinderbuchgerecht – auch zu einem versöhnlichen Ende führt.
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