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Sich auf die Bundesliga freuen? Nein!

Kommentar Von Michael Schreiner
18.09.2020

Am Wochenende geht die Bundesliga wieder los. Unser Autor denkt sich zum ersten Mal: Na und? Dieses mal keine Vorfreude.

Normalerweise: ja. Trotz FC Bayern-Gähn-Titel-Abo. Aber dieser aus Angst vor Gegentoren aufgestellte holzige Vorstopper namens „Wg. Corona“ (erinnert an J. A. Camacho, auch so eine legendäre Blutgrätsche auf zwei Beinen) verleidet einem die Fußballfreude.

Ein volles Stadion ist unverzichtbar

Schon die aseptischen Telespiele in leeren Arenen waren schwer erträglich. Stimmungsmäßig gehört so ein Geisterspiel in eine Liga mit den Geschehnissen auf einem Supermarktparkplatz am Sonntagmittag oder einem vhs-Kurs „Hollywoodschaukeln“. Wenn lieber über Abstand als Abseits und mehr darüber geredet wird, ob ein Ersatzspieler coronafrei ist, als darüber, ob ein Star ablösefrei, wird’s krampfig. Man muss kein Hardcore-Hafenstraßen-Fußballromantiker sein, um die Emotionen in einem vollen Stadion samt Bierausschank, Fanatismus und schmutzigen Gesängen für unverzichtbar zu halten.

Wie Mehltau legt sich die Staatsräson über den Bundesligastart

Zwar darf nun wieder – streng registriert und nur aus Heimelf-Ansässigen rekrutiert – ein bisschen Fanpublikum in die Stadien. Aber die Vorstellung, unter ausgefeilter Hygienetaktik gezähmten Zuschauern, die wie maskierte Schachfiguren auf dem Brett im Stadion verteilt sind, dabei zuzusehen (und zuzuhören!), wie sie verzweifelt versuchen, Bundesligafieber zu simulieren, löst keine Vorfreude aus. Wie Mehltau legt sich die neue Staatsräson „Corona-Maßnahmen“ über den Bundesligastart. Manche stellen sich tot oder machen auf taffer Goldfisch ohne Aquarium. Wie Markus Söder, der sagt: „Ich hätte noch ein halbes Jahr ohne Zuschauer locker aushalten können.“ In seinen Albträumen sieht der traurige Fan hingegen schon eine eigene Corona-Tabelle, in der es Punktabzüge für Verdachtsfälle im Stadion gibt. Und Schiedsrichter, die nach Lattentreffern das Tor desinfizieren lassen.

Lesen Sie dazu auch den Pro-Kommentar von Anton Schwankhart.

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