Spike Lee: „Wir haben ein Recht, wütend zu sein“
Plus Der Starregisseur über Rassismus in den USA und darüber, wie Corona Ungleichheiten noch sichtbarer macht. Einen Politiker jedenfalls nennt er nur noch Agent Orange.
Sie sollten dieses Jahr die Jury in Cannes leiten, wo auch die Premiere Ihrer Netflix-Produktion „Da 5 Bloods“ geplant war. Jetzt ist die Welt auf den Kopf gestellt. Wie gehen Sie damit um?
Spike Lee: Ja, es gab vieles, worauf ich mich gefreut habe. Aber ich bin ja nicht der Einzige auf Gottes Planeten, dessen Pläne auf den Kopf gestellt wurden. Wie heißt es bei John Steinbeck: Das Leben besteht hauptsächlich darin, dass man mit dem Unvorhergesehenen fertig werden muss. – Ich bin Teil dieser Welt, also nehme ich die Dinge, wie sie kommen. Dann leite ich die Jury von Cannes eben im nächsten Jahr, und ich hoffe, dass „Da 5 Bloods“ für die Oscars nominiert werden darf, obwohl er auf einem Streamer läuft.
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