Syphilis, Tripper & Co: Die alten Plagen sind zurück
Plus Krankheiten und Parasiten, die der Mensch für besiegt hielt, tauchen wieder vermehrt auf. Warum die heutige Lebensweise dies fördert und wie man sich schützt.
Kommen wir gleich zur Sache. Ein Vorspiel, ein künstlicher Spannungsaufbau passt hier nicht. Nicht zu dieser Geschichte. Da gibt es keine Zeit zu verlieren, schließlich hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jüngst Alarm geschlagen und vor einer „stillen und gefährlichen Epidemie“ gewarnt. Also: Sexuell übertragbare Infektionen wie Syphilis und Tripper, von denen wir eigentlich glaubten, sie besiegt oder im Griff zu haben, sind wieder auf dem Vormarsch. Nicht nur die: Auch Parasiten wie Krätzmilben und Bettwanzen machen sich wieder vermehrt bei uns breit. Denn unser moderner Lebenswandel trägt massiv dazu bei, wie wir lieben, leben, reisen …
Außer ihrer Rückkehr haben diese, nennen wir sie, Plagen weitere Gemeinsamkeiten: Ihre Verbreitung findet häufig in Betten statt. Und: Die meisten Menschen sprechen lieber nicht darüber, obwohl es heute in vielen Bereichen des Lebens offener zugeht. Wen’s erwischt hat, der postet das nicht auf Facebook, der hängt das nicht an die große Glocke, auch nicht, wenn sexuell übertragbare Infektionen nicht mehr Geschlechtskrankheiten genannt werden: Heute heißen sie kurz und knapp STI von englisch für „Sexually Transmitted Infections“.
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