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Action-Tipp für Kinder
26.03.2020

Tipp 11 in der Corona-Zeit: Entdecke den Frühlings-Chor

Der Zaunkönig ist winzig klein, im Zwitschern ist er aber ganz groß.
Foto: C. Moning, lbv

Viele Kinder haben wegen der Corona-Krise mehr Zeit als sonst. Hier gibt es jeden Tag einen neuen Tipp gegen Langeweile. Folge 11: Vögel am Gesang erkennen.

Du brauchst: eine Grünfläche, einen naturnahen Garten oder ein Waldstück in der Nähe. Dazu wetterfeste Kleidung und natürlich ein feines Gehör. Außerdem: einen Wecker, denn du musst vor Sonnenaufgang aufstehen. Falls du einen Garten hast, kannst du dich ja auch ins Bett legen und bei offenem Fenster den Vogelstimmen lauschen.

  1. Schritt: Hörst du ein monotones „Tschip“ und „Tschep“, dann erkennst du den Gesang von Haussperling und Feldsperling. Er ist leicht zu erkennen. Schwieriger ist es, genau herauszuhören, ob es ein Haussperling oder ein Feldsperling ist, da sich ihr Tschilpen stark ähnelt.
  2. Schritt: Der Kohlmeise lauschen: Sie macht „di da di da“ oder „zizibäh“. Der Zilpzalp ist ebenfalls leicht an seinem Gesang zu bestimmen, denn er singt seinen Namen.
  3. Schritt: Achte darauf, ob du einen Gesang hörst, der sich wie knirschende Steine oder wie eine rostige Fahrradkette anhört. Diese Geräusche macht der Gesang von Hausrotschwanz und Girlitz.
  4. Schritt: Hörst du einen melodiösen und abwechslungsreichen Gesang, ist es eine Amsel oder das Rotkehlchen. Den vielfältigsten Gesang gibt der Star von sich – er macht gerne andere Vögel nach, man sagt auch: Er imitiert sie.
  5. Schritt: Laut schallendes „Gelächter“ oder ein auffallendes „kjückjückjück“ deutet auf einen Grünspecht hin. Ein wahres Stimmwunder hingegen ist der Zaunkönig. Wenn unser zweitkleinster heimischer Vogel zum Singen ansetzt, vibriert sein ganzer Körper und sein Schwanz wippt mit. Um die Melodie des Zaunkönigs zu erkennen, hilft der Merkspruch: „Ich, ich, ich bin drrrr König, bin ich, ich zizizi bin, bin drrrr König, bin ich, ich.“

Wusstest du ...,... dass Vögel keinen Wecker brauchen, weil sich ihre innere Uhr am Zeitpunkt des Sonnenaufgangs und der Helligkeit ihrer Umgebung orientiert? „Zusätzlich haben auch die Temperatur und die Stimmen anderer Vögel Einfluss auf den Zeitpunkt des Aufwachens“, sagt Thomas Rödl. Er ist Experte beim Landesbund für Vogelschutz (LBV). Allerdings wacht jede Vogelart zu einem anderen Zeitpunkt auf. Die Frühaufsteher sind Hausrotschwanz und Feldlerche, sie stehen etwa 80 Minuten vor Sonnenaufgang auf. 20 Minuten später kommt das Rotkehlchen dazu, 30 Minuten später die Amsel und die Ringeltaube. Stieglitz, Star und Grünfink beginnen erst zehn Minuten vor Sonnenaufgang mit ihrem Gesang. Ein Vogel singt laut Rödl sogar die ganze Nacht: die Nachtigall.

Die Lerche ist eine Frühaufsteherin.
Foto: F. Derre, lbv
Die Nachtigall singt die ganze Nacht.
Foto: Z. Tunka, lbv



Übrigens gibt es einen bekannten Text, in dem es um den Frühaufsteher Lerche und den Nachtvogel Nachtigall geht. Er steht in dem weltberühmten Theaterstück „Romeo und Julia“ von William Shakespeare. Julia sagt da nämlich zu ihrem Freund Romeo: „Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern. Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche, die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang; sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort. Glaub’, Lieber, mir: es war die Nachtigall.“ Romeo antwortet: „Die Lerche war’s, die Tagverkünderin.“

Noch mehr Vögel: Der Landesbund für Vogelschutz bietet in diesen Wochen auch den Familien daheim ein Programm an. Jeden Tag gibt es einen Vogel des Tages auf Facebook. Am heutigen Donnerstag hat der LBV eine Fragestunde von 9.30 bis 10.30 Uhr organisiert und eine Vogel-Webcam eingerichtet. Außerdem findest du noch mehr Infos zu Vogelstimmen hier. (fut)

Mehr Action-Tipps für die Corona-Ferien findest du hier.
 

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