Tipp 62 in der Corona-Zeit: So baust du dir einen Teppich
Viele Kinder haben wegen der Corona-Krise mehr Zeit. Hier gibt es jeden Tag einen Tipp gegen Langeweile. Folge 62: Wir zeigen dir, wie du aus einem Bettbezug einen Teppich zauberst.
- Du brauchst: alte Bettwäsche, Leinenstoff, Nähkästchen mit Nadel, Schere und Faden.
- Schritt: Streifen herstellen: Zuerst den Bettbezug an seinen Nähten auftrennen und die Knöpfe entfernen. Mit der Schere den Stoff bei einer Breite von fünf Zentimetern einschneiden und einen Streifen herausreißen. Den Streifen aufwickeln, den nächsten einschneiden und herausreißen. So lange fortfahren, bis der gesamte Bezug aufgerollt ist. Ebenso verfährst du dann mit den Leinenabschnitten.
- Schritt: Teppich flechten: Drei Stoffstreifen locker miteinander verflechten. Für diesen Teppich wurden zwei gelbe und ein naturfarbener Leinenstreifen verwendet.
- Schritt: Am Ende angekommen, muss man die Stoffstreifen verlängern. Dafür das untere Ende falten, mit der Schere einschneiden, sodass ein Loch entsteht, durch das man den neuen Streifen einfädelt. Man kann ihn zur Sicherheit mit ein paar Stichen noch von Hand festnähen.
- Schritt: Zwischendurch immer wieder prüfen, ob die gewünschte Größe erreicht ist. Wenn das der Fall ist, die Stoffstreifen auf einer festen Unterlage in die gewünschte Form legen.
- Schritt: Der fertig gelegte Teppich wird mit doppeltem Faden von Hand zusammengenäht. Dafür abwechselnd mit dem verdeckten Stich in die geflochtenen Streifen einstechen und gerade so fest anziehen, dass der Teppich glatt und entspannt liegen bleibt.
- Info: Dieser Tipp stammt aus dem Buch „2 Wochen für uns – Gesund und kreativ zuhause“, Edition Michael Fischer, 160 Seiten, 9,99 Euro, www.emf-verlag.de. (lea)
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