König Fußball - aber warum? Experten über Titel, Geld und Tränen
Plus Ein Historiker und ein Ultra-Fan, ein Soziologe und ein ehemaliger Nationalspieler erzählen, was den Sport ausmacht.
Was Menschen Fußball bedeuten kann, zeigt ein Video aus dem Jahr 1954. Ein Zug der Baureihe VT 08 fährt von der Schweiz über Konstanz nach München. Vorbei an Seen und Bergen, die Fahrgäste: Helmut Rahn, Toni Turek, Fritz Walter, Max Morlock, im Anzug, mit Hut, sie trinken Kaffee, lesen Zeitung. „Fußball-Weltmeister 1954“ steht auf dem Zug. In einem Bahnhof unglaubliche Szenen: Menschen stürmen über Gleise, rennen über das Dach des Bahnsteigs, klettern Säulen hoch. Frauen, Kinder, Männer winken, jubeln, holen sich Autogramme durch die Zugfenster.
Einen Tag zuvor sind die Fußballer in Bern, Hauptstadt der Schweiz, Weltmeister geworden. Haben Ungarn im WM-Finale im Wankdorfstadion 3:2 geschlagen. Und erleben nun eine „Triumphfahrt ohnegleichen“, wie ein Kommentator sagt.
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