Die Baustelle ist ein Verhau, der Chef ist ungeduldig, und schnell wird es anstrengend: Der Sommerjob auf dem Bau hat jede Menge Staub und Schutt zu bieten.
Pünktlich wie die Maurer, sogar noch vor dem Bauherrn am Treffpunkt. Wo geht’s hier rein? Da ist die Lücke im Bauzaun, ein erster Blick. Eine erste Ansage vom Chef: „Wir sollen alles für den Fenstersetzer vorbereiten. Das muss alles eben und glatt sein.“ Aber selbst dem Laien wird klar, dass an den Fensteröffnungen noch nichts eben und glatt ist. Vielleicht oben im ersten Stock? Aber wie geht es da hoch.
Erste Augenblicke auf einer neuen Baustelle: sich einen Überblick verschaffen, aber auch die Wege finden. „Hier ist eine Leiter.“ Doch oben verhält es sich genauso, nichts ist glatt. Jetzt ist auch der Bauherr da, mit Plänen in der Hand. Es geht um Maße, um Zentimeter, um Abstände, um Termine. Zwischendrin schaut der Chef, Markus Schindele, einmal auf. „Hier ist ein mords Verhau.“ Ein Satz, der mehr als eine Feststellung ist, in dem Arbeit mitschwingt. Schutt, zerfetzte Kartonagen, Getränkeflaschen, Kaffeebecher liegen herum. „Da muss auch Ordnung gemacht werden“, findet Markus Schindele, Bauunternehmer, und legt sein ganzes Körpergewicht in diese Sätze – und ihm steht reichlich Körpergewicht zur Verfügung. Niemand widerspricht.
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