Der Krieg in der Ukraine hat vieles verändert: Wer sind Helden?
Plus Es wird wieder von Mut, Heroismus, Opfertum gesprochen – und gleichzeitig Speiseöl gehamstert. Das sagt viel. Eine vorläufige Bilanz des Unbehagens.
Am soundsovielten Tag des Krieges kostet der Liter Super wieder etwas mehr als zuvor, ansonsten fast alles wie zuvor: Ein älterer Herr klopft seine Fußmatten aus, die Kassiererin summt das Radio mit („Ein Stern, der deinen Namen trägt“), lächelt beiläufig, als man sagt, keinen Kassenbon zu benötigen, bedankt sich und summt weiter, vor der Waschstraße gähnt eine Katze, die Börsen notieren erstaunlich freundlich, und Mariupol, so heißt es, stehe kurz vor dem Fall.
War da was? Ist da was? In manchen Momenten jedenfalls scheint die Ukraine immer noch weit weg zu sein, was aber nicht etwa die schrecklichen Geschehnisse dort, sondern vielmehr jene Momente hier unwirklich macht. Laut einer Umfrage hat knapp die Hälfte der Deutschen aktuell Angst vor einem Dritten Weltkrieg. Und klopft Fußmatten aus.
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