Wissenschaft: Warum zu viel Fleischkonsum krank macht
Plus Die Menschen essen immer mehr Fleisch. In den vergangenen 30 Jahren ist der Fleischhandel geboomt. Welche Folgen zu viel Fleischverzehr für die Gesundheit und für die Umwelt hat.
Mit dem weltweit gestiegenen Verzehr vor allem von Rind- und Schweinefleisch ging einer Analyse zufolge in den vergangenen drei Jahrzehnten eine merkliche Zunahme ernährungsbedingter Krankheiten einher. Am größten sei der Einfluss in Nord- und Osteuropa sowie in den Inselstaaten der Karibik und Ozeaniens gewesen, berichten Forschende im Fachjournal BMJ Global Health. Sie untersuchten den Zusammenhang allerdings nicht direkt, sondern nutzten Handels- und Erkrankungszahlen.
Ein hoher Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch wird mit einem erhöhten Risiko für Erkrankungen wie Darmkrebs, Diabetes und koronare Herzkrankheiten in Verbindung gebracht. Als rotes Fleisch wird das Fleisch vor allem von Rind, Schwein und Schaf bezeichnet. Weißes Fleisch stammt von Geflügel. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IACR) in Lyon hat den Verzehr von rotem Fleisch als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Verarbeitetes Fleisch gilt demnach sogar als „krebserregend“. Viele Ernährungsrichtlinien empfehlen einen geringen Fleischverzehr.
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