Ernährung: Wie sich der Geschmackssinn formen und erweitern lässt
Plus Pfui Rosenkohl! Manche Gerichte schmeckten früher nicht und kommen auch jetzt nicht auf den Teller. Doch eine Forscherin sagt: Geschmäcker lassen sich immer wieder neu entdecken.
Graupensuppe, Spinat, Rosenkohl oder Haferschleim: So mancher Erwachsene schüttelt sich schon beim Gedanken daran. Und er hat schnell eine Begründung: Derart „eklige“ Dinge habe er schon als Kind nicht gemocht. Also: Was Hänschen nicht schmeckt, schmeckt Hans nimmermehr? Damit eines gleich klar ist: „Es gibt keine Ausrede. So etwas wie Geschmacksprägung, die sich in einem bestimmten Zeitfenster gebildet hat, gibt es nicht!“ sagt Geschmacksforscherin Kathrin Ohla. Was nicht bedeutet, dass das, was wir als Kinder gegessen haben, uns nicht im Erwachsenenleben beeinflusst.
Häufig erlebt man dies, wenn man sich mal nicht so gut fühlt: „Wenn wir dann daran denken, wie es früher Grießbrei gab, als wir krank waren, möchten wir ihn wieder essen und diesen Wohlfühleffekt spüren“, so die Psychologin von der Uni Münster.
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