Rotweinland Deutschland: Wie Winzer mit roten Rebsorten glänzen
Plus Hierzulande werden Winzerinnen und Winzer für ihre Weißweine gerühmt. Doch der Anbau von roten Rebsorten nimmt zu. Woran das liegt und was sie auszeichnet.
Für lange Zeit haben die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher nach Frankreich oder in den Süden von Europa geschaut, wenn sie guten Rotwein trinken wollten. Überhaupt führte der deutsche Wein nach dem Zweiten Weltkrieg ein Schattendasein. Für zu sauer oder zu süß wurde er gehalten. Zuerst kam zur Jahrtausendwende der Weißwein ins Rollen, mit wunderbarer Frucht, Feingliedrigkeit und charmant niedrigen Alkoholgraden. Mittlerweile findet man deutsche Weißweine weltweit wieder auf den Getränkekarten. Und jetzt der Rotwein.
Das Autokennzeichen verrät die Ambition in der Winzer-Familie Fürst: MIL-PN-… Miltenberg in Franken also und dann der französische Ausdruck für Spätburgunder in der Abkürzung: Pinot Noir. Durchsichtig scheint das helle Rot im Glas im „Klingenberger Spätburgunder“. Wein-Novizen vermuten irrtümlicherweise einen dünnen Wein dahinter. In Wirklichkeit ist er durchaus kraftvoll.
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