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Kulturtipps 2022
30.12.2022

Film, Literatur, Musik: Das waren die Bestätigungen 2022

Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux gewinnt den Literaturnobelpreis.
Foto: Horst Galuschka, dpa

Das Jahr 2022 geht zu Ende. Was wird bleiben von all den Filmen und Serien, von der Musik und den Büchern? Hier sind unsere Favoriten.

Avatar der beste Film? Beyoncé das beste Album? Blutbuch das beste Buch? So naheliegend ist es längst nicht. Hier sind die persönlichen Lieblinge von zehn Redaktionsmitgliedern in fünf Kategorien: Entdeckung, Überraschung, Unterhaltung, Bestätigung und schließlich Überwältigung.

Stefanie Wirsching

Nicole Krauss wurde bekannt mit dem Bestseller „Die Geschichte der Liebe“, es folgten Romane, die fein erzählt waren, aber auch ein wenig verschwurbelt. Und nun? Bestätigt die Amerikanerin ihr enormes Talent mit dem Erzählungsband Ein Mann sein. Tiefgehende, kluge, umwerfende Storys.

Richard Mayr

Wer Science-Fiction-Literatur mag, könnte einmal Arkady Martine lesen. Mit Am Abgrund des Krieges setzt die studierte Byzantinistin ihre Geschichte um das interstellare Imperium von Teixcalaan fort. Und man folgt diesem zweiten Buch so gebannt wie dem ersten Im Herzen des Imperiums.

Birgit Müller-Bardorff

Schon Piotr Sochas „Bienen“ war ein Volltreffer, das Buch vom Dreck steht ihm in nichts nach. Hygiene durch die Kulturen und Jahrtausende in pointierten Texten und treffenden Illustrationen. So machen Körperpflege und Sauberkeit auch Dreckspatzen Riesenspaß (ab 10)

Stefan Dosch

90 Jahre sind eine lange Spanne Lebens, und wenn man die meiste Zeit davon mit Filmemachen zugebracht hat – darunter das epochale Epos „Heimat“ –, dann hat man was zu erzählen. So wie Edgar Reitz in Filmzeit, Lebenszeit. Erinnerungen an ein Kino, das es so nicht mehr geben wird.

Lesen Sie dazu auch
Filmregisseur Egar Reitz.
Foto: Harald Tittel, dpa

Veronika Lintner

Früher skandalös talentiert, heute literarisch etabliert: Helene Hegemann („Axolotl Roadkill“) knüpft in Schlachtensee Stories 15 Kurzgeschichten aneinander, mit viel Liebe, Blut und Witz. Verlorene Seelen geistern durch das Buch – und wilde Wildsäue.

Doris Wegner

Erst das Leben der Großmutter, nun das der Mutter: Schaut, wie wir tanzten, zweiter Teil der Familien-Trilogie der brillanten französisch-marokkanische Autorin Leila Slimani. Fortsetzung folgt. Ihre eigene Geschichte dann. Man kann es kaum erwarten.

Die französisch-marokkanischen Autorin Leila Slimani.
Foto: Christophe Gateau/dpa

Klaus-Peter Mayr

Der Leipziger Meisterpianist Michael Wollny liefert regelmäßig neue Alben, welche die Herzen von Jazzfans höher schlagen lassen. 2022 war es Ghosts: Emotional packend wie er mit seinem fantastischen Trio groovt. Tipp: Live ist Wollnys Trio noch prickelnder!

Felicitas Lachmayr

Die Auszeichnung mit dem Literaturnobelpreis hat bestätigt, was in Frankreich längst bekannt war: Annie Ernaux zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Gegenwart. Ihre Themen sind mutig, ihr Stil ist einzigartig. Aus persönlichen Erinnerungen schafft sie kollektiv Bedeutendes.

Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux erhält den Literaturnobelpreis.
Foto: Jan Woitas, dpa

Christian Imminger

Pulse of the Early Brain – Switched On von Stereolab. Weil es genau 30 Jahre nach dem legendären „Peng!“ wohl das letzte Album der Briten sein wird, die so eklektizistisch schönen Post-Poprock machten, dass man die Schwächen (zumal nach dem frühen Tod von Mary Hansen) gerne noch einmal überhört.

Lea Thies

Jeff Bridges beim Ausüben seiner Kunst zuschauen, lohnt sich immer – ganz besonders aber in The Old Man, einer Serie über einen alten Ex-CIA-Agenten, den die Vergangenheit in Afghanistan einholt. Auch beeindruckend: Piotr Sochas neustes Sachbilderbuch – Das Buch vom Dreck.

Wolfgang Schütz

Der beste Rap der Gegenwart ist klug, poetisch, technisch höchst versiert – und wurde weiter geprägt von Kendrick Lamar („Mr.Morale & the Big Steppers“) und Little Simz („No Thank You“). Einfach immer lesen, staunen, klüger werden: Sibylle Berg („RCE“).

Neue Single, starkes Video und Album: US-Rapper Kendrick Lamar ist wieder da.
Foto: Amy Harris/Invision/AP/dpa

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