

Hat das Skifahren noch eine Zukunft?
„Und wann der Schnee staubt und wann die Sunn scheint …“ Auf den Hütten wird Wolfgang Ambros weiter rauf und runter gespielt. Aber ist Skifahren noch das Leiwandste? Der Naturschnee jedenfalls wird weniger, die Skifahrenden auch. Wer kann und will es sich künftig noch leisten? Ein paar Schwünge durch die aktuelle Diskussion.
Der Schnee ist flüchtig und die Erinnerung daran ebenso. Zum Beweis der These reicht der Selbsttest: Wie hoch lag der Schnee im vergangenen Jahr? Vor drei? Vor sieben? Eben. Das mit der Erinnerung hat vor einigen Jahren einmal ein Schweizer Schneeforscher erzählt. Es war in einem Winter, in dem so viel Schnee fiel, dass in dem Skigebiet, in das man seit sehr vielen Jahren fährt, die Lifte standen. Absurd viel Schnee also. Unten am Hang standen einige mit Skiern, die es nicht glauben wollten. Auf den Autos lagen weiße Riesenhauben, auch die Dächer trugen schwer.
Es sind Winter wie dieser, an die man sich gerade gerne erinnern mag. Man kann sich dann dazu im Kopf so Sätze zurechtlegen wie: „Hey, ist doch alles gar nicht lange her“ und „Wetter ist nicht Klima“. Man kann aber vom Flachland auch mit der Webcam in die Berge zoomen: Siehe da, da ist er ja, der Schnee! Sich also wieder ein bisschen beruhigen. Oder wie der bayerischer Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger nach all dem Zank um den technischen Schnee ordentlich aufdrehen. Mit einer gewissen Häme twitterte er an die Adresse der Grünen: „Schon mitbekommen, dass Petrus die Schneekanone wieder eingeschaltet hat?“ Gab natürlich viel Spott zurück.
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