Blick in die Zukunft? Was Science-Fiction über die Gegenwart verrät
Plus Seit Jahrhunderten entwerfen Schriftstellerinnen und Schriftsteller die Zukunft. Oft sieht sie düster aus. Ein Werkstattgespräch mit Bestsellerautor Andreas Eschbach.
Andreas Eschbach sitzt an seinem Schreibtisch in der Bretagne. Per Computer hat sich der Science-Fiction-Autor zugeschaltet. Nichts um ihn herum wirkt futuristisch. Ein hölzernes Bücherregal. Bis an die hellgelbe Decke stapeln sich Print-Bände seiner Bücher, dazu ausländische Ausgaben und Sonderausgaben. Links von ihm ein oranger Wandschrank, die Tür belegt mit einer Korkplatte. Seine Ideenpinnwand. Aber dazu später mehr.
„Die Bretagne ist 50er Jahre plus Internet, hab ich früher immer gesagt“, sagt Eschbach, 63, legerer Schreiblook, weinrotes Polohemd, Brille, und lacht. Im Fischerdorf, in dem er wohnt, könne man auf dem Markt noch Möhren in Sand kaufen. Aber wenn alte Damen plaudern, höre man sie Internetadressen austauschen. Beständigkeit und Fortschritt, darum geht es auch in seinen Romanen, in denen er reale Probleme und fiktive Lösungen vermengt. Und in denen der mehrfach ausgezeichnete Bestsellerautor sich ausdenkt, was vielleicht einmal sein könnte …
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