Sie haben wegen des Kriegs die Ukraine verlassen, in unserer Region Zuflucht gefunden und blicken verzweifelt auf ihre Heimat: Hier erzählen fünf Geflohene ihre Geschichten.
Das ist die Geschichte von Iryna, 34 Jahre alt, aus Kiew
Am 24. Februar um 5 Uhr habe ich einen Anruf von meiner Mutter erhalten, dass ich die Kinder zusammenpacken soll – der Krieg sei ausgebrochen. Da habe ich angefangen zu packen. Zwei oder drei Sachen waren es, mein Mann hat solange die Kinder zu ihren Großeltern gebracht. Sie leben in einem Dorf bei Kiew. Ich selbst konnte nicht aus der Stadt, weil ich Ärztin beim Militär bin. Ich habe meinen Vorgesetzten aber gebeten, mich aus dem Dienst zu entlassen, damit ich meine Kinder in Sicherheit bringen kann.
Um 6 Uhr sollte sich unsere Einheit in Kiew treffen, aber schon um 6.20 Uhr konnte ich meinen Bezirk nicht mehr verlassen, weil die Straßen so voll waren. Erst am Mittag kam ich an, da gab es dann eine Schulung, wie man Personen evakuiert. Ich war so glücklich, dass die Kinder außerhalb der Stadt waren.
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