

Hype um "Beyond Meat": Hat Fleisch noch Zukunft?
Ende Mai hat Lidl exklusiv eine Charge veganer Burger-Pattys des amerikanischen Unternehmens Beyond Meat angeboten. Nach wenigen Stunden waren deutschlandweit fast alle Märkte ausverkauft. Was ist dran an dem Hype? Eine Geschichte über unseren riesigen Appetit auf Fleisch, die Suche nach Alternativen – und neue Absatzmärkte.
Weil dies eine Geschichte übers Essen ist, soll sie auch da beginnen, wo es an einem Sommer-Wochenende am besten schmeckt. „Grillwetter“ ist ja nicht umsonst ein deutsches Wort, für das es in anderen Sprachen keine Entsprechung gibt. Ein Garten also, kalte Getränke und auf dem Rost: perfekt rund geformte Burger-Pattys – so heißen die Bratlinge heutzutage. Die Grillhitze ist gut und nach dem Wenden zeichnen sich deutlich dunkle Streifen auf den Pattys ab. Drei Minuten noch, dann schnell auf das lauwarme Burgerbrötchen. Ketchup, Käse, Tomate – und endlich der erste Biss in den begehrtesten Burger Deutschlands.
Ende Mai hat der Discounter Lidl exklusiv eine Charge veganer Burger-Pattys des amerikanischen Unternehmens Beyond Meat angeboten. Hätte er jedem Kunden einen Liter Freibier versprochen, wäre der Aufruhr nicht größer gewesen. Nach wenigen Stunden waren deutschlandweit fast alle Märkte ausverkauft. Enttäuschte Menschen, die offenbar das Gefühl hatten, Einmaliges verpasst zu haben, feuerten gehässige Kommentare ins Internet. Am Samstag gab es darum Nachschlag. Lidl hat die Bratlinge auf Basis von Erbsenprotein noch einmal im Angebot.
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