Artensterben: Vielfalt an Schmetterlingen schwindet
Plus Eine neue Studie zeigt: In Mitteleuropa starben Schmetterlinge in zwei Wellen aus. Eine Ursache war die Industrialisierung der Landwirtschaft. Doch es gibt auch gute Nachrichten.
Die Vielfalt an Schmetterlingen in Mitteleuropa ist seit langem rückläufig. Einer neuen Studie zufolge verschwanden diese Insekten während der vergangenen 100 Jahre vor allem in zwei großen Wellen. Das berichtet ein Forschungsteam aus Österreich, Deutschland und Polen nach der Analyse von Beobachtungsdaten im österreichischen Bundesland Salzburg über einen Zeitraum von 100 Jahren.
Demnach sanken die Bestände der Tagfalter zunächst vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts und dann in den 1960er Jahren. Ursachen waren insbesondere Veränderungen der Landschaften und die Intensivierung der Landwirtschaft. Die Analyse zeigt auch, dass der Artenschwund seit Mitte der 1990er Jahre stoppt, offenbar infolge von Maßnahmen zum Naturschutz.
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