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  3. Wissenschaft: Der Klimawandel könnte die Zahl der Schneetage in den Alpen halbieren

Wissenschaft
02.07.2022

Der Klimawandel könnte die Zahl der Schneetage in den Alpen halbieren

Das schneebedeckte Karwendel-Gebirge.
Foto: Angelika Warmuth, dpa

Die Klimakrise kann in den Alpen wohl dramatische Auswirkungen haben, so eine neue Studie. Die Wissenschaftler erklären aber auch, wie sich der Schaden stark begrenzen lassen würde.

Bei weiterhin hohem Treibhausgas-Ausstoß wird künftig in den Alpen deutlich seltener Schnee liegen. Die fortschreitende Klimaerwärmung könnte im schlimmsten Fall – ohne Klimaschutzmaßnahmen – zur Folge haben, dass sich die Zahl der Tage mit Schneebedeckung bis zum Ende des Jahrhunderts gemittelt über den ganzen Alpenraum fast halbiert, wie ein Forscher-Duo im Fachblatt Hydrology and Earth Sciences schreibt. Besonders betroffen wären die südlichen Alpen, also Regionen in Italien, Slowenien und Frankreich.

Das Duo um Michael Matiu vom Forschungszentrum Eurac Research im italienischen Bozen hatte sich zunächst mit Hilfe von Satellitendaten für die Jahre 2000 bis 2020 die Schneebedeckung in den Alpen angeschaut. So stellten sie für bestimmte Regionen und Höhenlagen fest, an wie vielen Tagen im Jahr dort Schnee lag. Die Höhe der Schneedecke wurde dabei nicht untersucht. Mithilfe von Klimamodellen erstellten die Forscher dann verschiedene Szenarien zur künftigen Schneesituation im Alpenraum – abhängig vom weiteren Verlauf der Klimakrise. Tiefere Lagen würden der Studie zufolge besonders viele Schneetage einbüßen, höhere Lagen weniger.

Das Einhalten der Pariser Klimaziele würde den Schaden stark begrenzen

Zudem gibt es Unterschiede nach Regionen. Matiu betont, dass die Einhaltung der Pariser Klimaziele – also einer Begrenzung der Erwärmung auf deutlich unter 2 Grad und möglichst 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter – den Schaden stark begrenzen würde. „Das macht Hoffnung“, so der Forscher.

Ein Beispiel: Auf 2500 Metern lag gemittelt über den ganzen Alpenraum zuletzt an 239 Tagen im Jahre Schnee. Im schlimmsten angenommenen Fall – bei einer globalen Erwärmung von 4 bis 5 Grad – wären es am Ende des Jahrhunderts nur noch 163 Tage. Bei Einhaltung der Pariser Klimaziele würden den neuen Prognosen zufolge in jener Höhe immerhin noch 213 Tage mit Schneebedeckung bleiben. Auf 500 Metern Höhe würde die Anzahl der Schneetage im Alpen-Schnitt bei einer starken Erwärmung von 19 auf fünf Tage zurückgehen. Bei deutlich reduzierten Emissionen wären es aber immerhin noch 15 Tage. (dpa)

Wie funktioniert der Treibhauseffekt? Warum ist die Erderwärmung schlecht für uns alle? Hier erfahren Sie, was Sie über den Klimawandel wissen müssen.

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