Die erste Euphorie ist verflogen: Augsburg ist Welterbe, toll! Und jetzt?
Abgesehen vom bunten Wasserfest für die Bürger ist seitdem nichts viel passiert – zumindest nichts, was man als Außenstehender mitbekommen hätte. Das ist (noch) nicht schlimm. Seit der Ernennung sind erst gut vier Wochen vergangen und es muss nicht jede Woche eine öffentlichkeitswirksame Veranstaltung geben. Die Stadt wird aber bald Ideen präsentieren müssen, wie sie den Titel mit Leben erfüllen will.
Dabei wird es nicht reichen, auf die Einrichtung des so genannten Wasserladens am Rathausplatz zu warten, der ab 2020 als Mini-Besucherzentrum in Betrieb gehen soll. Es ist auch nicht genug, sich auf die Sogwirkung zu verlassen, die der Titel auf Gäste auswirkt. Denn auch wenn Touristiker sich gemeinhin über das kostenlose Marketing-Instrument freuen: Für die Unesco ist die Aufnahme in die Liste mit anderen, wichtigeren Aufgaben verbunden. Es geht darum, die Bedeutung dieser Orte zu vermitteln – und zwar international.
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