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Augsburger Puppenkiste
03.07.2018

Judith Gardner gibt Marionetten eine Stimme

Augsburger Puppenkiste Puppenspielerin Judith Gardner mit Timi aus "Geister der Weihnacht".
Foto: Michael Hochgemuth

Judith Gardner spielt in der Augsburger Puppenkiste und hat das Drehbuch für den neuen Weihnachtsfilm geschrieben. Worauf es dabei besonders ankam.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Als freie Mitarbeiterin beim Kinderkanal lernte Judith Gardner 1998 bei Dreharbeiten zum 50-jährigen Jubiläum die Augsburger Puppenkiste kennen.

Von den Marionetten war die Journalistin sofort fasziniert und blieb für ein Praktikum. Ein Jahr später trat sie selbst ins Ensemble der Puppenkiste ein und absolvierte eine Ausbildung zur Puppenspielerin.

Gardner hat selbst Stücke entwickelt

So ein gutes Händchen hatte Judith Gardner dabei, dass sie bald nicht mehr nur die Fäden zog, sondern selbst Stücke entwickelte. Als Erstes inszenierte sie 2008 „Hänsel und Gretel“ neu, als „eine erstaunliche Geschichte“, in der plötzlich zwei Hexen spielten.

Jüngst schrieb sie das Buch für „Die Geister der Weihnacht“, den nächsten Kinofilm der Augsburger Marionettenbühne, der gerade abgedreht worden ist.

Inhaltlicher Tiefgang ist ihr bei den Geschichten wichtig

Judith Gardner saß gemeinsam mit Theaterleiter Klaus Marschall am Regietisch, um den einzelnen Szenen den Feinschliff zu verpassen. Die puppenspielende Autorin hat ein feines Gespür dafür, welche Art zu inszenieren zur Puppenkiste passt.

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Mit leichter Hand soll es geschrieben sein und doch inhaltlichen Tiefgang haben. Den tapsigen Marionetten muss es auf den Leib geschrieben und auf der Guckkastenbühne darstellbar sein. „Da gibt es ein Zuviel und ein Zuwenig“, sagt Gardner. Die Kulissenbilder dürfen nicht die Bühne sprengen, ihr Umbau muss auch im Dunkel leicht zu bewältigen sein.

Die einzelnen Szenen dürfen nicht unendlich ausufern und sich in ellenlangen Textschwallen ergehen. Vor allem muss es Figuren geben, in denen sich die kleinen und großen Zuschauer wiederfinden. Das heißt: Kinder brauchen gleichaltrige Helden – und Tiere. In ihrer Bearbeitung von Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte hob Gardner eine bemitleidenswerte Nebenfigur in den Mittelpunkt: den schwerkranken Sohn Timi, der letztlich im bitterbösen Geschäftsmann Scrooge eine Verwandlung auslöst.

Gemeinsam mit einem Hündchen. „Es ist einfach nur da und drückt sich durch Lautmalerei im Bellen und sein Verhalten aus“, erklärt die Autorin. Fast drei Monate sei sie am Text gesessen. „Die Geschichte hat mich sehr beschäftigt“, erzählt sie.

Gardner schrieb "Geister der Weihnacht" für die Puppenkiste um

Gardner, 1971 geboren und im Kreis Erding aufgewachsen, studierte in München an der Deutschen Journalistenschule und an der Ludwig-Maximilians-Universität. Die „Geister der Weihnacht“ musste sie etwas freundlicher machen, als Dickens sie beschrieb. „Ich habe mich bemüht, ihnen das Bedrohliche zu nehmen“, sagt sie.

Ihren Text gab sie Vertrauten – Theaterleiter Marschall, Kollegen und zuerst immer ihrem Mann Carsten, mit dem sie bei der Puppenkiste ihr Glück gefunden hat. Er fordert sie heraus: „Ich glaube, das kannst du besser“, höre sie dann zu Hause. Und tatsächlich, es geht. Auch ihr Sohn Malik, ein Erstklässler, darf mitspielen: Er sprach den jungen Scrooge.

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