Tim Allhoff: traumwandelnd am Jazz-Piano
Plus Der international beachtete Pianist aus Augsburg, wuchs mit der Musik auf. Heute lüftet er das Geheimnis, das ihn mit Udo Jürgens verbindet
In Tim Allhoffs Leben gibt es seltsame Unvereinbarkeiten. Zum Beispiel der Startschuss für seine berufliche Biografie. Da steht groß und rätselhaft ein Wort, das in seinem Metier eigentlich gar nicht vorkommen kann: Autodidakt. So etwas funktioniert vielleicht, wenn sich einer die Kunst der vier Extremitäten am Schlagzeug beibringen oder sich die 20-Klappen-Logik des Saxofons draufschaffen will. Aber eigentlich nicht am Klavier, dieser Architektur aus 88 Tasten, tausenden von ausgeklügelten arithmetischen Kombinationen aus beidhändigen Griffen!
Gut, der Junge hat den musischen Zweig des St. Stephan Gymnasiums in seiner Heimatstadt Augsburg besucht. Auch zuhause erklang immer von irgendwo her Musik – ein Flügel gehörte genauso selbstverständlich zum Mobiliar wie ein Schrank und ein Sofa. „Ich bin schon sehr früh mit Musik in Berührung gekommen. Es gibt Babyfotos, die mich am Klavier zeigen, obwohl ich kaum zu den Tasten hochlangen kann“, lacht Allhoff. Eine Schlüsselrolle nahm dabei Vater Heinz ein. Das Folgende ist bis dato nur Insidern bekannt und liest sich wie eine Enthüllung: „Ich wollte nie mit dem Namen meines Vaters in die Schlagzeilen kommen. Deswegen habe ich das bislang nicht an die große Glocke gehängt. Mir war es immer wichtig, das eine und das andere strikt zu trennen.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vielen lieben Dank für den schönen Artikel! Ich möchte hier jedoch öffentlich anmerken, dass die Soundtracks zu den genannten Filmen NICHT von mir komponiert wurden, sondern von meinem geschätzten Kollegen Michael Kamm. Ich war bei den Projekten als Arrangeur bzw. Orchestrator tätig, das ist ein wesentlicher Unterschied! Beste Grüße, Tim Allhoff