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  3. Musiker: Kulturforscher wirft Andreas Gabalier Rechtspopulismus vor

Musiker
06.03.2020

Kulturforscher wirft Andreas Gabalier Rechtspopulismus vor

Andreas Gabalier tritt regelmäßig vor Zehntausenden Menschen auf.
Foto: Stefan M. Prager, dpa

Exklusiv Jens Wietschorke hat rechtspopulistische Tendenzen in Texten von Andreas Gabalier erkannt. Der Musiker greife auf ähnliche Muster zurück.

Der Kulturforscher Jens Wietschorke wirft dem selbst erklärten Volks-Rock’n’Roller Andreas Gabalier („I sing a Liad für di“, „Hulapalu“) nach einer wissenschaftlichen Untersuchung klar rechtspopulistische Tendenzen vor. „Gabalier schafft eine Echokammer für Rechtspopulismus, ohne sich darauf festlegen zu lassen“, sagte der Münchner Volkskundewissenschaftler unserer Redaktion. „Wie viele Populisten wendet sich Gabalier tendenziell an eine schweigende Mehrheit, und er bedient sich dabei einer Geste des heimlichen Einverständnisses:  Heutzutage darf man seine Meinung ja gar nicht mehr öffentlich sagen, aber ihr und ich, wir wissen Bescheid“, sagte der Forscher.

„Gabalier schafft in seinen Konzerten einen symbolischen Raum, in dem rechtspopulistische Politikvorstellungen einen Platz finden können“, sagte der Wissenschaftler. „Und er selbst inszeniert sich auch immer als „einfacher Steirerbub“, der für sich eine generelle Unschuldsvermutung vom Land in Anspruch nimmt, wie der Standard einmal ganz treffend geschrieben hat. Das alles öffnet natürlich Resonanzräume für rechtsgerichtete politische Ideen.“

Wietschorke: In vermeintlicher Harmlosigkeit liege eine Gefahr

Dazu passe, dass Gabalier die Volks-Rock’n’Roller als „Bewegung“ beschreibe, sagt Wietschorke: „Wer ein solches popkulturelles Heimat- und Trachtenspektakel nicht einfach nur als Show, sondern als Katalysator einer Bewegung versteht, der will möglicherweise mehr. Der will auch so etwas wie eine kulturelle Hegemonie erobern“, fügte er hinzu. In dieser vermeintlichen Harmlosigkeit liege eine Gefahr. Im Lied „A Meinung haben“ komme die Zeile vor: „Irgendwann kommt dann der Punkt, wo’s einem reicht, dann wird’s zuviel“, zitierte Wietschorke. „Wer so etwas vor dem Hintergrund der Flüchtlingsdebatten 2015/16 auf einer Stadionbühne singt, der wird ganz genau verstanden, auch wenn er nicht sagt, worum es ihm da konkret geht“, erklärte der Forscher. „So funktioniert der Populismus von Andreas Gabalier.“

Lesen Sie das komplette Interview: Kulturforscher: "So funktioniert der Populismus von Andreas Gabalier"

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.03.2020

Ich habe selten so eine mit vielerlei Mochtengern-Intellektualismus gespickte Albernheit wie diese "Analyse" eines offensichtlich auf der aktuellen "Rechtsradikalen-Welle" surfenden sog. "Musikwissenschaftlers" lesen müssen .

Wenn jemand "Dirndl" zu einer jungen Frau sagt - dann propagiert er -angeblich- de gesellschaftliche "mindere" Einordnung von Frauen ????

"Dirndl" ist im österreichen Sprachgebrauch völlig normal ohne gesellschaftspolitische Bedeutung .
Was soll der Sänger denn ins Publikum rufen : " "Schön daß ihr da seht ,ihr Frauen ?

Mittlerweile sieht mittlerweile offenbar jeder an jeder Ecke eine Rechten/Rechtsradikalen ??!!!

Wie unten schon gesagt - du "Hure" in einem Rapsong gilt als schick , "Dirndl" dagegen als Ausdruck "rechter Gesinnung" .

Man kann nur noch den Kopf schütteln - und sich möglicherweise bei den nächsten Wahlen gerade aus Trotz - weil man ja prinzipiell immer ein "Rechter ist" - für ein bestimmtes Wahl-Kreuzchen entscheiden .

06.03.2020

"A Meinung haben" darf nur, wenn die Meinung heißt "bunt" ist supi, "drei Mohren" im Hotel-Namen ist rassistisch und der Begriff "Heimat" ist auch schon bedenklich. Auch wenn mir der Herr Gabalier ziemlich wurscht ist, dieses Zerpflücken und dieses Bedenkentum lassen mich manchmal wirklich schier verzweifeln. Wenn andere "Künstler" Frauen als "Bitch" betiteln oder vom Hass auf "Bullen" singen, oder vom "ich hau dir in die Fresse" - das ist schon o.k. - das ist dann Kunst! Glückwunsch!