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Kunstförderpreis
19.11.2021

Stadt vergibt acht Preise an Augsburgs junge Talente

Augsburg hat junge Künstler und Künstlerinnen den Kunstförderpreis verliehen. Acht Mal vergibt die Stadt Augsburg in diesem Jahre ihren Kunstförderpreis. Ausgezeichnet wurden Lisa Frühbeis, Michael Schmidt, Béla Juttner, Matthias Lika (erste Zeile von links) und Julian Chiellino, Roland Schnell, Baris Kirat, Felix Bönigk (zweite Zeile von links).
Foto: Kunstförderpreis

Die Stadt Augsburg hat acht Künstler und Künstlerinnen ausgezeichnet. Unter den jungen Talenten sind eine Comiczeichnerin, ein Aktionskünstler und ein moderner Komponist.

Jung, außergewöhnlich und talentiert sind diese acht Kreativen, die die Stadt Augsburg dieses Jahr mit dem Kunstförderpreis ausgezeichnet hat. Aus 43 Bewerbungen wählten Fachjurys junge Talente in den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Literatur, Musik und Schauspiel aus. Neben der Auszeichnung erhielten die Gewinner und Gewinnerinnen ein Preisgeld, um ihre Zukunft in der Kulturszene zu unterstützen.

Kunstförderpreis in Augsburg fördert junge Talente

Die Verleihung des 62. Kunstförderpreis wurde dieses Jahr in kleinem Rahmen im Augsburger Rathaus verliehen und im Internet übertragen. Kulturreferent Jürgen K. Enninger sagte über die Preistragenden: „Viele starteten von hier ihre Karriere, die sie in die ganze Welt führte, und machen Augsburg als Kulturstadt über seine Grenzen bekannt.“

Architektur: Der Augsburger Julian Chiellino arbeitet als Architekt mit gesellschaftlichen Themen. Bereits als kleiner Junge beschloss Chiellino, Architekt zu werden, studierte in München, gründete mit anderen das eigene Büro Studioeuropa. Im Mittelpunkt der Konzeptionen des 35-Jährigen stehen Offenheit und Gemeinschaft, die er in Räume übersetzten möchte. Damit überzeugte er auch die Jury des Kunstförderpreises.

Gewinner Bildende Kunst: Künstler Béla Juttner und Michael Schmidt

Bildende Kunst: Der in Augsburg geborene Béla Juttner vereint Modedesign mit Tanz und Bewegung in seinen Inszenierungen. Mit seinen Designs gibt der 24-Jährige seinen Trägern eine Gestalt, die er zusammen mit Choreografien in Live-Performances und Videoarbeiten zum Leben erweckt. In seinen Werken setzt er sich mit der menschlichen Kommunikation und Beziehung auseinander. Seine multidisziplinäre Kunst beeindruckte die Jury.

Bildende Kunst: Der in Augsburg geborene Künstler Michael Schmidt befasst sich in seiner Arbeit mit dem Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung. Der 35-Jährige, der in München studiert hat, möchte den komplexen Alltag in seiner Arbeit ausdrücken. Die Jury lobte ihn für sein breites künstlerisches Formenvokabular.

Literatur: Comiczeichnerin Lisa Frühbeis und Autor Roland Schnell siegen

Literatur: Für die Comiczeichnerin Lisa Frühbeis ist klar, dass Geschichten die Welt verändern können. In ihren Comics beschäftigt sich die 34-Jährige, die in Augsburg studiert hat, mit der Frage, was Privilegien bedeuten. Unter dem Titel „My 100 Days of Strange Life“ zeichnete sie die feministische Kolumne für den Tagesspiegel, die sie als Gesamtwerk im Buch „Busenwunder“ veröffentlichte. Bei der Jury punktete sie mit ihrer klaren gesellschaftskritischen Haltung, die sie humorvoll verpackt.

Literatur: Der Aichacher Roland Schnell sagt über seinen Schriftstellerberuf: „Ständig muss man aufpassen, dass man keine Scheiße schreibt. Das erfordert Disziplin und Ausdauer.“ Der 37-Jährige schreibt Kurzgeschichte sowie Literaturrezensionen und veröffentlicht unter seinem Pseudonym Roland van Oystern Texte im Satiremagazin Titanic. Die Jury lobt Schnell als plastisch inszenierenden Erzähler.

Musikalisch überzeugen Bariton Matthias Liksa und Komponist Felix Bönigk

Musik: Für den in Friedberg geborenen Matthias Liksa ist Singen sein Leben. Von morgens bis abends singt der 27-Jährige, der in einer musikalischen Familie aufgewachsen ist. Seinen ersten Gesangsunterricht gab ihm sein Vater, bei den Augsburger Domsingknaben und auf dem Gymnasium St. Stephan lernte er seine musikalische Grundausbildung. Der Jury gefielen seine variable Baritonstimme und sein großer Stimmumfang.

Musik: Der in Augsburg geborene zeitgenössische Komponist und Musiker Felix Bönigk erschafft in seinem Tonstudio in Oberhausen seine musikalischen Stücke. Der 28-Jährige spielt Klavier, Gitarre, Harfe, Klarinette, Kontrabass und bewegt sich mit Sicherheit in den unterschiedlichsten musikalischen Bereichen. Die Jury sieht ihn als vielseitige Künstlerpersönlichkeit mit virtuoser Flexibilität.

Schauspiel: Der Schauspieler Baris Kirat kam für sein Philosophiestudium nach Augsburg. Seit vier Jahren ist er Mitglied des Theaters Ensembles. Dem 23-Jährigen liegt es am Herzen, dynamische, lebendige und realitätsnahe Charaktere zu schaffen. Authentizität ist ihm dabei wichtig. Die Jury ehrte sein außergewöhnliches Talent. (sukl)

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