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Staatstheater Augsburg
18.09.2018

Lauter neue Stimmen bei „La forza del destino“

Neu im Ensemble, neu in der Verdi-Inszenierung: Mezzosopranistin Natalya Boeva.
Foto: Jens-Peter Fuhr/TA

Die Spielzeit 2018/19 wurde mit der Wiederaufnahme der Verdi-Oper eröffnet - und das in überraschender Besetzung.

„Willkommen im Staatstheater Augsburg!“ Auch wenn die Begrüßungsworte des Operndirektors Daniel Herzog von aufrichtigem Stolz kündeten, wiesen sie doch auch ungesagt darauf hin, dass sich im Moment ein Spalt auftut zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Denn wenn man sich am Sonntag bei der Spielzeit-Eröffnung umblickte im frisch hochgestuften Augsburger Theater, dann winkte eben keine würdevolle Staatstheater-Architektur zurück, sondern das Industriehallen-Ambiente des Martiniparks, Ausweichspielstätte bis zum Jahre … – schau mer mal.

Aber Daniel Herzog, als er vor Beginn der Wiederaufnahme von Verdis „La forza del destino“ vor das Publikum tritt, geht es gar nicht um Atmosphärisches als vielmehr um die Mitteilung, dass für diesen Abend zwei sängerische Eckpfeiler der Produktion krankheitsbedingt haben absagen müssen: Sally du Randt und Alejandro Marco-Buhrmester. Ersatz hat sich jedoch rechtzeitig organisieren lassen, und so wird nun die Sopranistin Irina Popova als Protagonistin Leonora erscheinen, während der Bariton Nikolaj Zalasinski die Rolle des Carlo übernimmt. Und dann ist da auch noch Mezzosopranistin Natalya Boeva, gerade gekürte ARD-Preisträgerin und neues Ensemblemitglied, in der Partie der Preziosilla.

Alles nur geträumt von Leonora

Kontinuität dagegen im Szenischen bei dieser „Forza“, die im März Premiere hatte. Intendant André Bücker hat die krause Handlung des Stücks in ein heutiges Lateinamerika verlegt, wo der Drogenhandel viel Anlass zu kriegerischen Auseinandersetzungen liefert. Auf der Bühne spielt sich freilich alles in einem Hazienda-Interieur ab. Nicht ohne Grund, denn gleich zu Beginn sieht man, dass Leonora das Ganze eigentlich nur träumt – Clou der Inszenierung und zugleich Erklärung dafür, dass die Story derart wilde Bocksprünge vollführt.

In diese Leonora legt Irina Popova viel stimmliche Leidenschaft und Fülle, hie und da mit etwas breitem Vibrato. Nikolaj Zalasinski als Carlo bewegt sich in der Inszenierung, als wäre er von Anfang an mit dabei gewesen, und singt dazu mit maskulinem Kern einen unversöhnlichen Rächer. Zurab Zurabishvili hält als Alvaro mit viel Kraft dagegen, gewinnt zunehmend an Sicherheit. Stanislav Sergeev und Thomas Pfülb gründeln zuverlässig im tiefen Register, und Natalya Boeva gibt als jugendliches Flintenweib eine keck-bewegliche, markant artikulierende Preziosilla. Einen starken Eindruck an diesem Abend hinterlässt auch Kapellmeister Lancelot Fuhry, der gleich an die Ouvertüre richtig Feuer legt, aber auch in verhalteneren Momenten die Philharmoniker auf Kurs hält. Ach ja, Verdis dunkel glühende „Forza“-Musik – sie allein schon lohnt den Gang in die Staatstheater-Interimsstätte.

Nächste Aufführungen am 30. September sowie am 19. und 30. Oktober

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