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Literatur
05.07.2021

Alice im Wunderland - nun auch auf Klingonisch!

Der Klingonisch-Lehrer Lieven L. Litaer in seinem Haus in Dudweiler (Saarland),.
Foto: picture alliance / dpa

Wer die Kunstsprache der Klingonen-Krieger beherrscht, darf sich freuen: Im November erscheint der Kinderbuchklassiker unter dem Titel „QelIS boqHarmey“ - übersetzt von einem Saarländer.

TlhIngan Hol Da-jatlh-‚a’? Auf diese Frage kann man getrost mit ghobe’ antworten, zu deutsch: Nein! Kaum ein Mensch spricht klingonisch, selbst bei den polyglotten reicht es nicht mal für ein Hallo. Wobei die kämpferischen Klingonen ja auch eher nicht hallo sagen, zu freundlich, zu spielerisch, sondern lieber gleich zur Sache kommen: nuq-neH, was willst du?

Für die wenigen aber, die die Kunstsprache der Weltraumkrieger aus dem Star-Trek-Universum beherrschen, ist dies hier eine gute Nachricht. Schon bald gibt es ein Werk der Weltliteratur auf Klingonisch zu lesen: Alice im Wunderland, übersetzt vom Saarbrücker Lieven L. Litaer, Gründer des deutsch-klingonischen Instituts. Im November soll das Werk unter dem Titel „QelIS boqHarmey“ erscheinen, kann dann neben Litaers Übersetzung des Klassikers „Der kleine Prinz“ ins Bücherregal gestellt werden.

20 bis 30 Menschen sprechen fließend klingonisch

Bleibt aber doch die Frage nach dem Warum? Warum also eine Sprache lernen, sprechen, übersetzen, lesen, die kaum einer beherrscht und die einem mit all diesen Zungenbrechern und Kehlkopflauten wirklich nicht leicht über die Lippen kommt? Zumal sie eher gebellt, denn gesprochen wird.

Es ist ein Hobby wie jedes andere und braucht keine Begründung, sagt Klingonischlehrer Litaer, der mit seiner Arbeit dazu beitragen möchte, dass sich die von Linguistik-Professor Marc Okrand entwickelte Sprache verbreitet. Weltweit sprechen etwa 20 bis 30 Menschen fließend klingonisch, schätzt Litaer. Dazu kommen aber noch einige Tausende radebrechende Trekkies.

Mittlerweile umfasst der klingonische Wortschatz rund 4200 Wörter, darunter auch so schöne Trinksprüche wie dieser: IwlIj jachjaj – möge dein Blut schreien. Wichtiger für den Erstkontakt aber dies: jIyajbe’ – Ich verstehe nicht!

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