Wie gehen Kulturveranstalter mit der Corona-Krise um?
Plus Die Anbieter von Kultur warten sehnlichst darauf, wieder Programm machen zu können. Verbindlich zu planen, hat aktuell jedoch seine Tücken.
Sie würden lieber heute als morgen wieder loslegen, Programme zu entwerfen, Hallen zu reservieren und Künstler zu engagieren. Aber: „Es geht alles viel auf Zuruf“, sagt Benjamin Sahler, der Leiter des Ludwig-Festspielhauses in Füssen. Denn die Kulturveranstalter sind in Coronazeiten voll und ganz auf die Ansagen der Politik angewiesen – und die muss sich von Monat zu Monat durch die Krise hangeln.
Wie sollte man in so einem Jahr verbindlich planen? Sandro Engelmann, stellvertretender Geschäftsführer des Konzertbüros Augsburg, spricht von einem riskanten Blindflug. „Wir können kein bestimmtes Datum festlegen, ab wann auf den Bühnen wieder etwas geht. Ich glaube, nicht vor Ostern.“ Und auch dann werde der Betrieb erst Stück für Stück wieder anlaufen, vermutlich zunächst mit reduzierten Zuschauerzahlen, mit Abstand und Hygienekonzept.
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