Der Mythos Wald in der Kunst: Dunkel dräut der Tann
Plus Seit jeher nehmen sich Künstler des Waldes an, und gerade deutsche Maler haben für ihn eine Vorliebe. Ein kleiner Rundgang durch die Kunstgeschichte.
„Ich hoffe, Sie mögen es“, pflegt Bob Ross gerne zu sagen. Und dann fängt er an, die Natur zu malen. Einfach so, ohne besonderen Plan. „Fröhliche Bäume“ landen auf der Leinwand, es geht um den Spaß am Malen: „The Joy of Painting“. Und wenn etwas „happy“ verunglückt, wischt der Mann mit der beruhigend sanften Stimme noch mal drüber – und alle starren gebannt auf den Fernseher. Mit Kunst hat das nichts zu tun, doch Bob Ross ist Kult und selbst 25 Jahre nach seinem Tod der bekannteste „Waldmaler“ der jüngeren Vergangenheit.
Der Wald wird Hintergrund für fromme Szenen
Und sonst? Unzählige Künstler haben sich seit der späten Antike des Waldes angenommen. Doch man muss schon suchen, um Bilder zu finden, auf denen der Wald tatsächlich eine Hauptrolle spielt oder wenigstens zu den wichtigen Protagonisten zählt. Oft genug ist er nicht mehr als eine schöne Folie für mehr oder weniger fromme Szenen: vom Mönch in der Waldklause bis zur verbotenen Liebe. Oder er darf als Bühne für ein zünftiges Jagdstück herhalten, auf dem sich gerade die Mächtigen auch noch als Herrscher über die Natur präsentieren.
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