Malergenie Raffael: Schöner, schneller, besser
Plus 1519, also vor 500 Jahren, starb in Rom der begnadete Maler Raffael. Zum Gedenkjahr schrieb der Münchner Kunsthistoriker Ulrich Pfisterer eine Monografie.
Herr Pfisterer, Raffael ist zwar nicht so jung gestorben wie James Dean oder Jean-Michel Basquiat, aber mit 37 Jahren doch deutlich vor der Zeit.
Ulrich Pfisterer: Und viel früher als Leonardo und Michelangelo, die für die frühe Neuzeit unglaublich lange gelebt haben. In der zeitgenössischen Wahrnehmung ist Raffael jedenfalls nicht besonders früh gestorben. In den Lebensalterzyklen des 16. Jahrhunderts war im achten Jahrfünft, also zwischen 35 und 40, die maximale männliche Schaffenskraft erreicht. Interessant, dass Raffael mit Mitte 30 anfing, sich Gedanken über seinen Tod zu machen und über seine Bestattung im Pantheon.
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