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MIB: Trailer und Kritik
13.06.2019

"Men in Black: International"-Kritik: An die Wand gefahren

"Men in Black: International": Agent M (Tessa Thompson) und Agent H (Chris Hemsworth) jagen schon mal auf dem Roller durch einen orientalischen Basar.
Foto: Sony Pictures Entertainment

Heute startet "Men in Black: International" in den Kinos. Regisseur F. Gary Gray biedert sich dem feministischen Zeitgeist an - hier die ganze Kritik.

Sie sind unter uns, die Außerirdischen, und zwar schon lange. Nur merkt das keiner. Aus dieser einfachen These formte Barry Sonnenfeld 1997 seine Science-Fiction-Komödie „Men in Black“. Genau wie J.K. Rowlings „Harry Potter“, dessen erster Band exakt fünf Tage zuvor erschienen war, entwarf auch „Men in Black“ ein Paralleluniversum zur bestehenden Realität, von dem die Normalsterblichen nicht die leiseste Ahnung hatten. Aliens in allen Größen, Farben und Formen bevölkerten hier die Erde.

Die geheime Agentur der Men in Black versorgte die Immigranten aus dem All zur Tarnung mit menschlichen Ganzkörperkorsetts, damit die Urbevölkerung nicht in Panik geriet. Als Agenten bildeten Will Smith in der Rolle der hyperaktiven Quasselstrippe und der wortkarge Tommy Lee Jones mit seinem zerknitterten Gesicht ein komödiantisches Optimalpaar. Mit großen Wummen hielten sie die glitschigen Aliens in Schach, outeten Michael Jackson als Außerirdischen und machten Schleichwerbung für einen Sonnenbrillenhersteller.

Trailer zu "Men in Black: International": Trotz guter Schauspieler wenig vielversprechend

Nun sieht Sony die Zeit gekommen, durch ein Relaunch mit einer alten Idee neues Geld zu machen. Darauf hat die Welt nicht unbedingt gewartet. Nach dem dritten Teil waren sich vor sieben Jahren selbst eingefleischte Fans einig, dass man diesen Stoff nicht noch einmal aufbereiten muss. Jetzt schlüpft Chris Hemsworth in die Rolle des Mannes in Schwarz. Das gibt Hoffnung, denn Hemsworth hat sich als „Thor“ in letzter Zeit ein ermutigendes Maß an maskuliner Selbstironie erarbeitet.

Als Agent H ruht er sich in der Londoner Filiale auf seinen Lorbeeren als Weltenretter aus und vergnügt sich mit außerirdischen Drogen und Geliebten. Aber seine unorthodoxen Einsatzmethoden stoßen selbst beim wohlgesonnenen Chef High T (Liam Neeson) zunehmend auf Ablehnung. Deshalb wird dem Rowdy in Black die ehrgeizige Neuagentin M (Tessa Thompson) zur Seite gestellt. Wir sehen: Auch die Macher von „Men in Black“ haben die Zeichen der Zeit erkannt und versuchen mit der Aufstockung ihres weiblichen Personalbestandes zu punkten.

"Men in Black: International"-Kritik: Einfallsloser Plot

Was im Bereich der Comic-Verfilmungen wie „Wonder Woman“, „Captain Marvel“ oder „X-Men: Dark Phoenix“ zu interessanten Paradigmen-Verschiebungen geführt hat, bleibt hier nur ein halbherziger Anbiederungsversuch an den feministischen Zeitgeist. Regisseur F. Gary Gray hat sich in jungen Jahren mit dem bahnbrechenden Bankräuberinnen-Film „Set It Off“ (1996) einschlägig qualifiziert. Auch Tessa Thompson hat sich als Valkyrie in „Thor: Ragnarok“ und „Avengers: Endgame“ nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Aber die Drehbuchautoren Matt Holloway und Art Marcum („Transformers: The Last Knight“) wissen mit der (verordneten) Woman in Black nichts anzufangen.

Die Rolle der strebsamen Novizin, die einiges besser weiß und noch viel lernen muss, wirkt völlig unausgegoren. Dass M alles mit dem Kopf entscheiden will und ihr vorlauter Kollege aus dem Bauch raus agiert, ist eine schematische Umkehrung der Geschlechterklischees, die zu einer zaghaften Ironisierung maskuliner Allüren führt. Schlimmer jedoch wiegt in „Men in Black: International“ der abgrundtief einfallslose Plot. Ein außerirdisches Bösewichtwesen, das menschliche Körper infiltriert, ist auf der Jagd nach einer alles vernichtenden Superwaffe. Hat man so etwas schon einmal gesehen? Tausend Mal. Mindestens. Genauso wie die müden Effekte, die mit Laser-Licht-Hokuspokus ihr langweiliges Zerstörungswerk verrichten.

Bewertung: 1 von 5 Sternen.

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