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  3. Ferienlektüre: Unsere Expertin empfiehlt acht Kinderbücher gegen Langeweile

Ferienlektüre
29.07.2020

Unsere Expertin empfiehlt acht Kinderbücher gegen Langeweile

In diesem Artikel finden Sie Empfehlungen für Kinderbücher, die die Ferien spannender machen.
Foto: Jens Büttner, dpa (Archiv)

Mit Mama im Nobelhotel, mit Geschwistern bei den Großeltern, mit Freunden auf Schatzsuche: Empfehlungen für Kinderbücher, die Urlaubsabenteuer bescheren.

Ferienzeit ist Lesezeit - in diesem Jahr, in dem das Wegfahren schwerer geworden ist, vielleicht noch mehr. Denn auch mit Büchern kann man ja verreisen – nicht nur in fremde Welten. Wir haben acht Empfehlungen für die Ferienlektüre, die Kinder durch abwechslungsreiche Urlaubsabenteuer führen:

Philipp Waechter: Toni will ans Meer

Dass Toni ein cleveres Kerlchen ist weiß man spätestens, seit er versucht hat, sich Geld für die heiß ersehnten Fußballschuhe zu verdienen. Auch diesmal mangelt es an Geld, damit die alleinerziehende Mutter mit ihrem Sohn in Urlaub fahren kann. Aber der weiß natürlich, wie er da Abhilfe schaffen kann: mit der Teilnahme an möglichst vielen Preisausschreiben, bei denen man eine Reise gewinnen kann. Toni gewinnt tatsächlich, allerdings einen Aufenthalt in einem stinkvornehmen Hotel. Warum daraus trotzdem ein wunderbarer Urlaub wird erzählt Philipp Waechter in seinem Comic Toni will ans Meer wieder einmal grandios in Wort und Bild – mit Dialogen, die einen zum Schmunzeln bringen und mit Figuren, die einem das Herz aufgehen lassen (Beltz & Gelberg, 14,95 Euro – ab 6)

Pierre Zenzius: Gipfelstürmer

Am 3. August 1787 beginnt für den Naturforscher Horace Bénédict de Saussure ein gewaltiges Abenteuer: Mit 18 Begleitern und seinem Hund wagt er sich an die Besteigung des Montblanc. Durch Schluchten, entlang an Gletscherfeldern und über felsige Bergspitzen führt die Expedition, die Pierre Zenzius in seinem Bilderbuch Gipfelstürmer in großformatige Blei- und Buntstiftzeichnungen umsetzt: 18 Figürchen kämpfen sich bis zum Gipfel, helfen einander gegenseitig, stolpern, klettern und stapfen mit ihrem Gepäck durch die mächtige Landschaft. Sie erzählen so nicht nur eine waghalsige, sondern auch eine witzige Geschichte, die mit einem Clou endet (Aladin, 15 Euro - ab 5).

Kirsten Boie: Zurück nach Sommerby

Geht es für den Kurzurlaub nach Gomera oder doch lieber wieder zu Oma Inge? Für Martha, Mikkel und Mats ist klar, dass es dort am schönsten ist: Hühner füttern, Boot fahren, durch die Gegend streunern und das ohne Helicoptereltern, denn Oma Inge ist zwar oft ein wenig mürrisch, lässt aber jedem seine Freiheit. Kirsten Boie führt die drei Geschwister auf vielfachen Wunsch ihrer Leser Zurück nach Sommerby und mittenhinein in ein neues Abenteuer mit dem Makler, der sich Oma Inges Grundstück für ein Einkaufszentrum unter den Nagel reißen will. Die umhegten Stadtkinder erleben in dem kleinen Häuschen an der Ostsee wunderschöne Tage und lernen einiges über Freundschaft, Liebe, Verantwortung und Ehrlichkeit. (Oetinger, 14 Euro – ab 10).

Gillian McDunn: Pelikansommer

Viel Urlaubsfeeling vermittelt auch Pelikansommer von Gillian McDunn: Im Mittelpunkt steht die elfjährige Cat. Seit ihr Vater gestorben und die Mutter viel arbeiten muss, fühlt sich Cat für ihren kleineren Bruder verantwortlich. Eine Bürde, die ihr kaum noch Zeit für sich selbst lässt. Die Ferien sollen die Geschwister bei einem Freund in Atlanta verbringen, doch das zerschlägt sich. Also geht es zu den Großeltern, die Cat aber überhaupt nicht kennt, weil sich ihre Mutter mit ihnen zerstritten hat. In dem gemütlichen Haus am Pazifik kann Cat ihren Bruder in die Obhut der Großmutter geben und dabei nicht nur sich selbst neu entdecken, sondern auch dem zurückhaltenden Großvater näher kommen. (Sauerländer, 15 Euro – ab 10)

Espen Dekkos: Sommer ist trotzdem

Auch in Espen Dekkos Sommer ist trotzdem geht es um Urlaub bei den Großeltern. Seit Jahren fährt die neunjährige Erzählerin ans Meer zu Oma und Opa. Unbeschwerte Ferien mit dem Duft selbst gebackener Waffeln, Spritztouren mit dem Fischerboot und Wattspaziergängen hat sie hier erlebt. Doch in diesem Jahr ist vieles anders, denn kurz vorher ist ihr Vater gestorben. Tief in sich vergraben hat sie dieses traumatische Erlebnis, doch auch bei den Großeltern wird sie immer wieder daran erinnert, als ein Schweinswal strandet oder als die Jungen der Katze sterben. Als sie ihren Großvater bei einem Unwetter auf dem Meer retten muss, kann sie endlich Trauer und Schmerz zulassen. Fein balanciert der Autor die Zwischentöne aus, die dem Ferienglück eine ernste Note geben (Thienemann, 13 Euro – ab 10)

Gerda Raidt: Limonade im Kirschbaum

Seine Eltern nennen ihn „Zuckerschnecke“ und „Butterherzchen“ und geben sich alle Mühe, ihren kleinen Stubenhocker Otto aus seiner Isolation zu holen. Denn der Junge sucht das wahre Leben lieber in Hörspielen als in der freien Natur. Letzter Versuch: eine riesige Kiste, die eines Tages mit der Post angeliefert wird und in der ein tolles Baumhaus steckt. Das soll im Garten des Wochenendhäuschens aufgebaut werden. Doch dann kommt es ganz anders in Gerda Raidts Limonade im Kirschbaum. Otto lernt Finn kennen, einen Jungen vom Lande, den Ottos Eltern erst einmal nicht auf der Liste haben als möglichen Umgang für ihren Sohn. Sogar der neugierige Nachbar sitzt am Ende eines ereignisreichen Wochenendes, an dem auch viele Vorurteile und Erwartungen auf der Strecke geblieben sind, mit am Kaffeetisch. Und Otto hat sogar ein paar Schrammen bekommen, wie seine Eltern sich das immer gewünscht haben(Gerstenberg, 13 Euro – ab 8).

Garry Paulsen: Harris und ich

Urlaub auf dem Bauernhof hält immer einiges bereit, aber was auf der Farm der Larsons zu erleben ist, damit hätte der Erzähler in Garry Paulsens Harris und ich nicht gerechnet. Genaugenommen ist er nicht auf Urlaub, sondern wird dort von der Fürsorge untergebracht, weil sich seine Alkoholiker-Eltern mal wieder nicht um ihn kümmern können. Harris, der Sohn der Familie, nimmt ihn unter seine Fittiche und macht ihm klar, dass er sich vor dem angriffslustigen Hahn Ernie, der unheimlichen Riesen-Katze Fetzer und der trittbereiten Kuh Vivian vorsehen muss. Trotzdem haben die beiden Jungs viel Spaß beim Schweinereiten im Schlamm, beim Tarzan spielen auf dem Hof und beim Pinkeln gegen Elektrozäune. Köstliche und aberwitzige Szenen fließen dem amerikanischen Kinderbuchautor Greg Paulsen da aus der Feder, die an Komik kaum zu überbieten sind. Eine wunderbare Freundschaftsgeschichte über zwei Jungs, die viel Blödsinn im Kopf und das Herz auf dem rechten Fleck haben. (dtv, Reihe Hanser, 13,95 Euro – ab 11).

Uwe Timm: Der Schatz auf Pagensand

Richtig gefährlich wird es mit Uwe Timms Der Schatz auf Pagensand, einem Buch, das der bekannte Autor schon in den 70er Jahren für seine Tochter geschrieben hat. In ihren Bann zieht diese lebendig und tiefgehend geschriebene Geschichte immer noch. Benno setzt seinen Freunden Georg, Jan und Jana die Idee in den Kopf, dass der Schatz des Piraten auf einer Elbinsel vergraben sein muss. Sie legen ihr Geld zusammen, kaufen ein altes Segelboot, richten es her und stechen – natürlich ohne Wissen der Eltern – in See. Zunächst treffen sie auf den verwirrten König von Albanien und sein Schwein. Sie haben nicht nur mit Naturgewalten zu kämpfen, sondern auch mit bewaffneten Gangstern, die sie bei ihren Geschäften stören. Es gibt Streitereien und Missverständnisse, sie erleiden Schiffbruch und Störtebeckers Schatz bleibt natürlich unentdeckt. Aber fürs weitere Leben haben die vier Kinder einiges gefunden (dtv, 12,95 Euro – ab 11).

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