Der Welt abhanden kommen mit Teodor Currentzis
Plus Der griechisch-russische Dirigent Teodor Currentzis begeistert mit seinem Orchester musicAeterna in Luzern und zeigt, warum bei ihm Schlagworte wie "Magie" und "Zauberei" fallen.
Über dem Vierwaldstättersee türmen sich spektakulär die Wolken. Zwei große Banner kündigen die erste internationale Künstlerresidenz des griechisch-russischen Dirigenten Teodor Currentzis mit seinem Ensemble musicAeterna aus Sankt Petersburg im Kultur- und Kongresszentrum Luzern an. Das dreitägige Programm umfasst Filme, Diskussionen, Meisterklassen und Konzerte. Für alle Vorstellungen gibt es noch Karten. Das könnte auch auf die 3G-Regel zurückzuführen sein, wird im Foyer gemutmaßt.
Zum Auftakt steht das zeitgenössische Chorwerk „Tristia“ des französischen Komponisten Philippe Hersant auf dem Programm, das auf Gedichten französischer und russischer Gefangener basiert. Neunzig Minuten lang verwandeln der Dirigent, sein Chor und 15 Solo-Instrumentalisten den Konzertsaal in eine Kirche. Das Publikum ist erschüttert und hellauf begeistert. Es gibt stehende Ovationen für dieses Werk, das der Maestro in der anschließenden Podiumsdiskussion als „heilig“ bezeichnet. Teodor Currentzis benutzt gerne Worte wie „heilig“, „mystisch“ oder „spirituell“. Die Zuhörerinnen und Zuhörer hängen an seinen Lippen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.