Oberammergau: Das Passionsspiel im Hier und Jetzt
Plus Bald haben in Oberammergau die Passionsspiele 2020 ihre Premiere. Regisseur Christian Stückl will das Aktuelle in der Jesu-Geschichte mehr ins Licht rücken.
Man sieht es auf den Straßen: In Oberammergau geht es auf die 42. Passionsspiele zu. Die Bärte werden dichter und die Haare länger. Fast die Hälfte der gut 5000 Einwohner wird vom 16. Mai an auf der riesigen Freilichtbühne stehen, um in Erfüllung des historischen Gelübdes das Schauspiel vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu zu zeigen. Seit Aschermittwoch des Vorjahres, so will es die Tradition, dürfen sie sich die Haare nicht mehr schneiden lassen: Es gilt der Haar- und Barterlass.
Mit dem Probenstart Anfang Dezember hat die heiße Phase der Vorbereitungen begonnen. Jeden Tag, auch in den Weihnachtsferien, treffen sich die Hauptdarsteller – alle 21 Hauptrollen sind doppelt besetzt – zum Proben. Nur Heiligabend und der 1. Weihnachtsfeiertag waren frei. Chor und das Orchester proben schon länger. Auf der Bühne wird geschraubt und verputzt, in der Schneiderei rattern die Nähmaschinen.
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