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Porträt
05.07.2021

Julius Weckauf spielt in "Catweazle" an der Seite von Otto Waalkes

Jungschauspieler Julius Weckauf mit Otto Waalkes bei der Premiere der Fantasy-Komödie "Catweazle" in Bochum.
Foto: Henning Kaiser, dpa

Julius Weckauf hat mit einigen Schauspielgrößen vor der Kamera gestanden. Gerade trägt er in „Catweazle“ dazu bei, dass Otto Waalkes geerdet wird.

Natürlich ist der Junge gewachsen, ein bisschen in die Länge geschossen und hat im Gesicht ein wenig an Kindlichkeit verloren. Darüber hinaus wirkt Julius Weckauf in seinem neuen Film „Catweazle“ so, wie ihn das Kinopublikum vor drei Jahren in „Der Junge muss an die frische Luft“ kennen- und lieben gelernt hat: aufgeweckt, sympathisch und immer für einen Spaß zu haben. Gerade für letzteres hat sich der dreizehnjährige Schauspieler aus dem rheinischen Hochneukirch den richtigen Sparrings-Partner ausgesucht.

Mit „Der Junge muss an die frische Luft“ wurde Julius Weckauf bekannt

In „Catweazle“ spielt er an der Seite von Otto Waalkes, einem der bekanntesten Komiker Deutschlands – neben Hape Kerkeling natürlich, dessen kindliche Reinkarnation Julius Weckauf in seinem ersten Kinoauftritt so eindrücklich verkörpert hat. Aus 5000 Bewerbern hatten Regisseurin Caroline Link und ihre Casterin Jaqueline Rietz den Jungen damals ausgewählt, der für den 45-tägigen Dreh seine Sommerferien opferte. Ein großes Wagnis und ein riesiger Glücksgriff. Mit kindlicher Souveränität und rheinischem Dialekt balancierte Weckauf die komischen und ungeheuer tragischen Momente im Leben des jungen Hape Kerkeling aus. Das Publikum war zu Tränen gerührt, gerade weil er die Gefühle seiner Figur ohne großes schauspielerisches Gewese transparent machte.

Julius Weckauf und Regisseurin Caroline Link auf dem Münchner Filmfest.
Foto: Ursula Düren, dpa (Archivbild)

Dass der Junge nach einem solchen Riesenerfolg mit den Füßen auf dem Boden blieb, dafür haben die Eltern gesorgt, die einen Schreibwarenladen betreiben. Nach „Der Junge muss an die frische Luft“ hagelte es Angebote. Aber erst einmal waren nur kleinere Nebenrollen mit wenigen Drehtagen erlaubt – in der Lindenberg-Biografie „Mach Dein Ding“ (2020) und der Komödie „Enkel für Anfänger“ (2020), wo Weckauf überzeugend einen hyperaktiven Jungen spielte.

"Catweazle": Julius Weckauf ist das ideale Gegengift zu Otto Waalkes

Ursula Werner, Heiner Lauterbach, Joachim Król, Barbara Sukowa, Katja Riemann – in seiner kurzen Karriere hat Weckauf schon an der Seite einiger Schauspielgrößen vor der Kamera gestanden. Aber das scheint ihn nicht einzuschüchtern. In „Catweazle“ – dem deutschen Remake der britischen Serie aus den 70ern – spielt er Benny, dessen verwitweter Vater (Henning Baum) einen Tierpark betreibt, wo der Zauberer aus dem Mittelalter landet.

Julius Weckauf erhielt 2019 den Filmpreis "Goldene Henne" in der Kategorie Aufsteiger des Jahres.
Foto: Jan Woitas, dpa (Archivbild)

Zum gelernten Exzentriker Otto Waalkes, der als Catweazle im gewohnten Zehenspitzengang über das Set stolziert und wieder ganz Witzfigur ist, ist Weckauf das ideale Gegengift. Als Benny, der den Zeitreisenden vorsichtig in die technischen Errungenschaften des 21.Jahrunderts, von der Glühbirne bis zum Smartphone, einweisen muss, erdet Weckauf die überspitzte Otto-Performance mit seiner bodenständigen Ausstrahlung.

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In seinem nächsten Film wird es jedoch deutlich ernster zugehen. Im November fiel die letzte Klappe zur Romanverfilmung „Der Pfad“, in der Weckauf an der Seite von Charlie Hübner einen Jungen spielt, der mit seinem Vater vor den Nazis flüchten muss. Die Karriere bleibt also im Fluss.

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