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Premierenkritik
25.10.2021

Russischer Polizeistaat in München: "Die Nase" in der Staatsoper setzt ein Zeichen

Es ist eiskalt in St. Petersburg. Schneeberge werden zu Nasenskulpturen. Die Polizei hat alles unter Gewaltkontrolle, und der Arzt ist ein Teufel (Mitte). Szene aus der Staatsopern-Produktion von „Die Nase“.
Foto: Wilfried Hösl

Plus Mit Schostakowitschs Oper „Die Nase“ startet zeichenhaft die neue Intendanz der Bayerischen Staatsoper. Es inszenierte per Zoom aus dem Hausarrest: Kirill Serebrennikov.

Eine neue Intendanz, ein neues Generalmusikdirektoren-Amt beginnt man nicht, ohne dabei auch ein Zeichen zu setzen. Die Wahl der ersten Produktion trägt einen Gutteil an programmatischem Charakter. Wenn jetzt der Belgier Serge Dorny, Staatsopernintendanz-Nachfolger von Nikolaus Bachler, und der Russe Vladimir Jurowski, Nachfolger von Kirill Petrenko, ein gesellschaftskritisches Stück der klassischen Moderne Russlands – eher vom Rande des Opernrepertoires – als Auftakt einer neuen Leitungsperiode festsetzen, dann heißt das eben so viel, als wenn sie mit Puccinis „Bohème“ in den Ring steigen würden: Das Publikum wird sich auf deutlich mehr denn (vokale) Kulinarik freuen können. Wiederentdeckungen, Neubetrachtungen, Neuschöpfungen machten ja auch schon einen Schwerpunkt der vielgepriesenen Arbeit Dornys an der Oper Lyon aus.

Das Zeichen, das er und Jurowski nun in München setzen, heißt „Die Nase“. Als vergleichsweise kurzes Stück (1’50’’) mit vergleichsweise kleinem Orchester, dazu in einem Rutsch durchgespielt, könnte es wie eine ideale „Corona-Oper“ wirken, zumal – wir tragen ja Masken – der Titelheld sozusagen allgemein abgängig ist. Keine Nase – keine Identität und Würde, ja, kein Gesicht.

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