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Heimatkrimis
01.03.2018

Rita Falks Leben ist ein Winterkartoffelknödel-Märchen

Krimi-Autorin Rita Falk ist erst nach Enttäuschungen im Leben so richtig erfolgreich geworden.
Foto: Uwe Zucchi, dpa

Burnout, Kündigung und dann? Erst nach Enttäuschungen wurde Rita Falk die erfolgreichste Kriminalautorin Deutschlands. Wie sie das geschafft hat.

Es war einmal … „eine Büroangestellte, die von heute auf morgen auf die Straße gesetzt wurde, und dadurch ziemlich frustriert war. Das war ich.“ Wer sich da so vorstellt, im Werbetrailer des Verlages, ist Rita Falk, 53, Mutter dreier erwachsener Kinder, mittlerweile Kriminalautorin, und zwar von heute auf morgen eine der erfolgreichsten in Deutschland.

Rita Falks Leben gleicht einem Märchen

Gerade erschien ihr neunter Roman um den niederbayerischen Dorfpolizisten Franz Eberhofer. Der Titel, wie immer etwas mit Essen: „Kaiserschmarrndrama“. Könnte man leicht verwechseln, zum Beispiel mit „Zwetschgendatschikomplott“ oder „Dampfnudelblues“, zwei vorherige Bände, aber die Fangemeinde weiß natürlich fein zu unterscheiden zwischen all den Gängen im herzhaften Eberhofer-Menü.

Es war einmal … märchenhaft also die ganze Sache, findet sie selbst. Wie sie nach dem Burnout die Kündigung erhielt, ins tiefe Loch fiel, es dann aber doch schaffte, die freie Zeit zu nutzen für das, was sie schon immer tun wollte: ein Buch schreiben. In den folgenden Monaten wurden es dann gleich zweieinhalb: „Hannes“, der Roman über zwei Freunde, von denen der eine nach einem Motorradunfall im Koma liegt.

Und danach gleich noch Band eins und der halbe Band zwei übers Morden im fiktiven Niederkaltenkirchen. Den Hannes-Roman wollte am Anfang keiner, den Eberhofer-Krimi dann zumindest eine Agentin. Vier Wochen nach Erscheinen von „Winterkartoffelknödel“ im Jahr 2010 war der Krimi auf der Spiegel-Bestsellerliste und Rita Falks Mann besorgte ihr ein Plakat davon, ließ es fürs Arbeitszimmer rahmen.

Warum Rita Falk ausgerechnet Krimis schreibt

Warum Krimi? Obwohl sie doch selbst gar keine liest, weil sie die Spannung über mehrere Tage nicht aushalte. Rita Falk sagt, man schreibe doch immer über das, womit man sich auskenne. Und in ihrem Fall seien das eben: Bayern und Polizisten. 36 Jahre lang war ihr Mann bei der Polizei, aus den Geschichten, die sie damals bei Weihnachtsfeiern und Sommerfesten gehört habe, schöpfe sie ihre Storys. Und aus dem eigenen Leben und der alltäglichen Beobachtung: Die Frau ist ein Spanner, O-Ton Falk, lauscht im Biergarten den Nachbarn gerne mal was ab.

Der Literaturkritiker Dennis Scheck hat ihre Bücher einmal als primitiv bezeichnet. Und? „Dass der Scheck meinen Namen überhaupt ausgesprochen hat, ist schon Erfolg“, hat Falk gesagt, als sie im Interview darauf angesprochen wurde. Unter ihre Eberhofer-Romane schreibt sie im Übrigen „Provinzkrimi“. Weil: „Provinz ist etwas Herrliches.“ Sie lebt da gerne, nun in einem alten Schulhaus in der Nähe von Landsberg am Lech.

Vier Eberhofer-Krimis wurden bereits verfilmt. Im Zuge des Erfolges ist auch „Hannes“ erschienen, als zweiter Roman dann der „Funkenflieger“ – beide dialektfrei. Sie zwicke sich manchmal, sagt Rita Falk, um zu sehen, ob sie aufwache oder nicht…

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